Bad Orb. In diesem Jahr wird das jüdische Lichterfest Chanukka ab dem Abend des 25. Dezember bis zum 2. Januar 2025 gefeiert. Jeden Tag wird mit Einbruch der Dunkelheit ein neues Licht an der Chanukkia, dem Leuchter, entzündet. Erinnert wird damit an wichtige Ereignisse in der Geschichte des jüdischen Volkes, an die Befreiung aus hellenistischer Herrschaft, an die zweite Weihe des Tempels in Jerusalem und das damit verbundene Lichtwunder, das acht Tage währte. Licht und Kerzen spielen auch beim christlichen Weihnachtsfest, dem Fest zur Geburt von Jesus Christus, eine große Rolle.
In diesem Jahr begegnen sich Chanukka und Weihnachten an mehreren Tagen. Der Arbeitskreis „Jüdisches Leben/Stolpersteine“ (Sprecher: Hans Georg Spangenberger) lädt daher am Montag, 30. Dezember, zu einer Feier ein, die an beide Feste erinnern und Unterschiede sowie Gemeinsamkeiten thematisieren soll.
Beginn ist um 16 Uhr am Labyrinth im Quellenring. Hier werden Becher ausgeteilt, die mit ihren brennenden Kerzen das Licht „in die Welt“ bringen sollen. Im Anschluss an passende Worte durch Mitglieder des Arbeitskreises ist eine Begehung des Labyrinthes vorgesehen, an der, wer mag, teilnehmen kann. Gegen Sonnenuntergang (um 16.29 Uhr) ist der gemeinsame Gang zum Solplatz geplant. Hier steht an diesem Abend ein neunarmiger Leuchter. Während die Kerzen entzündet werden, wird ihre jeweilige Bedeutung erläutert. Texte zur Geschichte und Bedeutung von Chanukka und den zwei Gesichtern des Solplatzes werden hier vorgetragen. Für die musikalische Begleitung konnte Elmar Egold gewonnen werden. Der Arbeitskreis würde sich über zahlreiche Teilnehmer freuen und lädt herzlich ein.




























































































