Aufenau. Im Eingangsbereich des Kulturhauses Aufenau präsentiert eine neu gestaltete Vitrine die Geschichte des ältesten Wächtersbacher Stadtteils. Gestaltet wurde die kleine Ausstellung „Aufenau gestern und heute“ von Julius Bergmann mit graphischer Unterstützung von Nicky Kailing. Den Hintergrund bildet ein alter Ortsplan von Aufenau aus dem 19. Jahrhundert; davor zeigen wechselnde historische Fotoaufnahmen markante Gebäude und Ansichten mit einer kurzen Beschreibung aus dem Dorf. Die Bilder werden regelmäßig erneuert.
Ein besonderes Highlight ist das Modell des Bohlenstegs, der einst Aufenau, Kinzighausen und Neudorf verband. Über diesen Steg gelangten die Neudorfer zur Schule oder zur Kirche in Aufenau. Julius Bergmann hat den ehemaligen Bohlensteg in unzähligen Stunden detailgetreu nachgebaut – das Modell ist in der Vitrine zu bestaunen. Ein besonderer Dank geht an den Heimat- und Geschichtsverein Wächtersbach e.V., der bei Bedarf für die Aktion Infos zur Historie liefert.
Die Ausstellung versteht sich als lebendiges Andenken und lädt alle Aufenauerinnen und Aufenauer zur Mitmachen ein: Wer historische Fotos von Gebäuden in Aufenau besitzt, kann sie gerne zur Verfügung stellen. Die Originale werden schonend gescannt und anschließend selbstverständlich an die Eigentümer zurückgegeben. Wer die Möglichkeit hat, kann die Bilder direkt in möglichst guter Auflösung mit einer kurzen Beschreibung per E-Mail schicken. Interessierte könnten hierzu Julius Bergmann oder Nicky Kailing einfach ansprechen.
Wächtersbach. Nach dem grandiosen Erfolg im vergangenen Jahr hieß es am 2. Oktober wieder: „Ei’schenkt is – aber bitte mit Verstand!“ Das 2. WCV-Biertasting im WCV-Casino lockte diesmal rund 80 Teilnehmerinnen und Teilnehmer an – und damit fast doppelt so viele wie bei der Premiere 2024. Besonders erfreulich: Der Anteil der Biertrinkerinnen war ebenfalls deutlich gestiegen. Offenbar hat sich herumgesprochen, dass Bierverkostung beim WCV nicht nur eine Männersache ist – sondern ein humorvolles Gemeinschaftserlebnis für alle Sinne.
Schon beim Betreten des liebevoll dekorierten WCV-Casinos war klar: Hier geht’s nicht einfach ums Trinken, hier geht’s um Kultur – um flüssige Kultur! Wieder mit von der Partie war Andreas Heider, der Mann mit dem Hopfenkompass, der Bier nicht einfach einschenkt, sondern es erklärt, erzählt, erlebt. Mit sieben erlesenen Biersorten im Gepäck führte er das Publikum durch eine genussvolle Expedition voller Aromen, Düfte, Mythen und wissenschaftlicher Erkenntnisse.
Wer dachte, Bier sei nur „hell oder dunkel“, wurde schnell eines Besseren belehrt: Warum Dunkelbier tatsächlich dunkel ist, was Trinkwiderstand bedeutet und warum man bei einem Ausflug nach Bamberg lieber mit dem Schlenkerla Rauchbier aufhört als anfängt – all das wurde ebenso fachkundig wie amüsant vermittelt. Und natürlich durfte auch sie nicht fehlen: die legendäre Perlage, ausgesprochen Perlaaaaasch, jene feinen Kohlensäurebläschen, die dem Bier seinen besonderen Charakter verleihen.
Zwischen den sieben Biersorten wurde nicht nur verkostet, sondern auch gefachsimpelt, gelacht, angestoßen und von den üppigen Vesperplatten genascht. Besonders beliebt: die spontanen Trinksprüche auch aus dem Publikum. WCV-Sitzungspräsident Nicky Kailing, stellte quasi als närrischer Vorkoster in seiner Mission „Bildung durch Bier“ viele Fragen und gab auch den einen oder anderen Einblick in seine privaten Biertrinkerlebnisse und erkläre den Zuschauer, dass man die Zutatenliste von Spreewaldgurken auf die Melodie der Europahymne singen lässt. Natürlich gab es hiervon auch gleich eine Kostprobe zum Beweis.
Es scheint, als hätte sich das närrische Biertasting fest im Veranstaltungskalender des 1. Wächtersbacher Carneval Vereins etabliert, sodass einer dritten Auflage – am 2. Oktober 2026 – nichts im Wege steht. Bis dahin bleibt festzuhalten: Wenn Wissen perlt, Humor schäumt und die Gemeinschaft lacht, dann ist wieder Biertasting im WCV-Casino!
Wächtersbach - Neudorf. Beim ersten Neudorfer Dorfflohmarkt wurde ein beachtlicher Betrag von 900,- Euro durch das gespendete Kuchenbuffet der Teilnehmerinnen und Teilnehmer gesammelt. Dieser Erlös wurde vollständig an verschiedene wohltätige Vereine weitergeleitet.
Begünstigt wurden die Vereine Sternschnuppen e.V. aus Taunusstein und Hilfe für krebskranke Kinder Frankfurt sowie der türkische Tierschutzverein Göldoğder den die Neudorferin Zeliha Kilin unterstützt.
Alle Vereine bekamen ihre Spende via Überweisung durch den Verein Treffpunkt zugesandt. Anders war es bei der Spende über 300,- Euro, die dem Frauenhaus in Wächtersbach zugutekamen. Diese überreichten Renate Seitz (Vorstand) und Sabrina Lauster vom Verein Treffpunkt Neudorf e.V. am 10. September in den Beratungsräumen des Vereins Frauen helfen Frauen e.V. persönlich an Lea Kircher.
Am Frauenhaus wurde in diesem Jahr das Kinderhaus erweitert, in dem die Kinder, die mit ihren Müttern dort aufgenommen werden, einen eigenen Ort zum Spielen, Lernen und Hausaufgaben machen haben. Das renovierte Spielhaus, das jetzt auch über eine eigene Toilette verfügt, braucht noch Kleinigkeiten, die mit dieser Spende angeschafft werden können.
Das Büro des Vereins Frauen helfen Frauen e.V. in der Poststraße 8 in Wächtersbach steht allen Frauen offen, die Beratung suchen oder wissen möchten, wie sie betroffenen Frauen aus ihrem Umfeld helfen können. Termine können telefonisch unter 06053-708757 oder per E-Mail an
Bild & Text S. Lauster
Wächtersbach. Seit dem 1. Oktober läuft der Vorverkauf für alle Veranstaltungen der WCV-Faschingscampagne 2026 – und das Interesse ist riesig!
Viele Tickets wurden bereits über die Homepage www.wcv.info gesichert – also heißt es jetzt: schnell sein, bevor die besten Plätze vergeben sind!
„Wenn der WCV zum wilden Ritt durch die Prärie einlädt, erwartet euch nicht nur eine staubige Westernkulisse, sondern ein wahres Feuerwerk aus Humor, Tanz und Show! Unsere Aktiven haben tief in die Schatzkiste der Wildwest-Klischees gegriffen – mit einem Augenzwinkern und jeder Menge Kreativität.“
Was passiert zum Beispiel, wenn ein Cowboy im Homeoffice sitzt, aber das WLAN nur per Rauchzeichen funktioniert? Oder wenn der Sheriff nicht mehr gegen Banditen, sondern gegen eine widerspenstige Künstliche Intelligenz im Saloon antreten muss, die sich weigert alkoholische Getränke auszuschenken? Ob Cowboy, Sheriff, Saloon-Lady oder Goldgräber – beim WCV galoppieren alle gemeinsam durch eine grandiose Western-Show, bei der kein Hufeisen auf dem anderen bleibt!
„Also: Sattelt die Lachmuskeln, zieht eure Cowboyhüte tief ins Gesicht und lasst euch überraschen und mitreißen – der Wilde Westen ruft HELAU! Jetzt Tickets sichern unter: www.wcv.info
Wir freuen uns auf eine unvergessliche Campagne mit euch!
Immer dabei sein, wenn es beim 1. Wächtersbacher Carneval-Verein etwas Neues gibt? Dann folgt uns auf wcv_waechtersbach.“
Wächtersbach. In den warmen Sommertagen sehnen sich viele Menschen nach einer Abkühlung oder etwas süß schmeckendem. Während die einen das Schwimmbad bevorzugen, nehmen andere gerne eine Süßspeise in Form eines Eises zu sich. Die bei vielen Menschen begehrten Eisdielen bieten ihren Gästen eine willkommende Möglichkeit, um sich an einer der vielen wohlschmeckenden Eissorten zu erlaben. Doch nicht alle Menschen können sich ein süßes und wohlschmeckendes Eis in einer Eisdiele leisten. Insbesondere Eltern, die über ein geringes Budget verfügen, sehen sich oftmals nicht in der Lage, ihrem Kind eine solche Freude zu bereiten.
Wie schön, wenn es soziale Organisationen gibt, die sich den süßen Bedürfnissen der Kinder annehmen. Erneut stellte der Ortsverein der AWO Wächtersbach unter Beweis, dass er ein Herz für Kinder hat, indem er diesen, wie schon im Vorjahr, ein Eis spendierte. 150 Eisbällchen wurden von der Eisdiele Pillot in Wächtersbach an die Kinder verteilt, die sie mit großer Freude zu sich nahmen. „Da haben Sie eine gute Tat vollbracht“, äußerste sich der Besitzer der Wächtersbacher Eisdiele lobend.
Da die Eisspende bei den Kindern großen Anklang fand, plant die AWO Wächtersbach, auch im kommenden Jahr wieder Eis an Kinder aus finanzschwachen Familien zu spenden, denen diese Gaumenfreude ansonsten verwehrt bleiben würde.
Wächtersbach. Für Ende August hatte der Heimat- und Geschichtsverein zu seiner alljährlichen Tages-Busfahrt eingeladen. Etwa 40 Personen waren der Einladung gefolgt und erlebten bei meist sonnigem Wetter eine gute Fahrt und einen interessanten Tag in Würzburg. Unter der engagierten Führung von Markus Winter, Vorstandsmitglied im Heimat- und Geschichtsverein, konnte das zuvor ausgearbeitete Programm entspannt durchgeführt werden.
Der Aufenthalt in Würzburg begann mit einer Führung durch die Altstadt, wobei die Teilnehmer zum besseren Verständnis der Stadtführerin in zwei Gruppen aufgeteilt waren. Die wunderschöne Altstadt mit ihren Gebäuden im Barock- und Rokokostil wurde den Teilnehmern in seiner Geschichte, in Anekdoten und Erläuterungen zum Baustil nähergebracht. Die anschließenden etwa zwei Stunden wurden zu einem individuellen Bummel benutzt, bei dem sich die vielen Gaststätten mit fränkischer Küche zum Mittagessen anboten. Das weitere kulturelle Programm bestand aus einer Führung durch die Würzburger Residenz und aus der Möglichkeit, weitere Räume der Residenz zu besichtigen sowie den Park und die Hofkirche zu besuchen. Pünktlich um 18 Uhr waren alle Teilnehmer wieder zur Rückfahrt bereit und waren voll des Lobes für einen gelungenen Ausflug.
Wächtersbach. Alle zwei Jahre steht für die Wächtersbacher Pfadfinder/-innen des Stammes St. Bonifatius ein großes Zeltlager auf dem Programm, bei dem alle Altersgruppen mit dabei sind. Dieses Mal ging es in den Pfälzerwald, um dort zehn Tage lang die Welt der Hobbits, Zwerge und Elben aus Herr der Ringe zu entdecken.
Das Motto war von Anfang an Programm. Die Zelte waren kaum aufgebaut, da tauchte auch schon der Zauberer Gandalf auf, begleitet von weiteren Figuren aus der Welt von J.R.R. Tolkien. Gandalf begrüßte die Pfadfinder/-innen und stimmte sie auf die große Mission des Zeltlagers ein, Mittelerde vor dem dunklen Herrscher Sauron zu retten. Die einzige Chance: den Einen Ring in den Flammen des Schicksalsberg im Lande Mordor zu zerstören. Zunächst galt es jedoch, sich bei den Lager-Workshops auf das große Abenteuer vorzubereiten. Sei es beim Bogenschießen, beim Bauen von Schilden oder beim Erlernen elbischer Schriftzeichen.
Jetzt war die Zeit gekommen, aufzubrechen. Bei einer zweitägigen Wanderung mit Übernachtung im Freien fanden die Pfadfinder/-innen den Weg nach Mordor. Das Abenteuer gipfelte in einem spannenden Nachtspiel, bei dem es ihnen gelang den Fängen der Orks zu entkommen und den Einen Ring erfolgreich zu zerstören. Der Triumph über Sauron wurde natürlich angemessen mit einem Festmahl gefeiert.
Am nächsten Morgen hieß es, die Zelte zu packen und sich von Mittelerde zu verabschieden. Was bleibt, sind viele schöne Erinnerungen an die gemeinsame Zeit im Zeltlager.
Der Stamm St. Bonifatius Wächtersbach besteht seit über 40 Jahren und hat mittlerweile über 100 Mitglieder. Es gibt wöchentliche Gruppenstunden, bei denen Kinder und Jugendliche in fünf Altersstufen zusammenkommen: Biber (vier bis sieben Jahre), Wölflinge (sechs bis zehn Jahre), Jupfis (neun bis 13 Jahre), Pfadis (zwölf bis 16 Jahre) und Rover/-innen (15 bis 21 Jahre). Begleitet werden sie von erwachsenen Leiter/-innen. Außerdem gibt es regelmäßige Aktionen und Zeltlager, bei denen die Gruppen Abenteuer und Gemeinschaft erleben. „Wenn du neugierig geworden bist, schau doch einfach mal in einer unserer Gruppenstunden vorbei.“ Mehr Informationen auf: stamm-bonifatius.de

Wächtersbach. Das diesjährige Grillfest des VdK am Vereinsheim „Alte Schule“ war ein besonderes Erlebnis. Wie immer hatte das VdK Team einen super Job gemacht. Vera Maise hatte eine einladende Tisch-Deko, kalte Getränke und – von den VdK Frauen gespendet - tolle Salate, sowie frische Baguettes vorbereitet. Der Zweite Vorsitzende und Kassierer Edmund Heimrich hatte die Grills vorgeheizt und der Vorsitzende des Ortsverbandes, Alfred Dörsch, stand bereits in der Polposition zur Begrüßung der zahlreichen Gäste.
Da geschah es! Auf einem (umweltfreundlichen) Elektro Motorroller, kam der Wächtersbacher Bürgermeister - Andreas Weiher - zur Veranstaltung, und bot sich an zusammen mit Edmund Heimrich, der schon eine große Anzahl Würste vorbreitet hatte, die beiden Grills zu bedienen! Mit 15 minütiger Verspätung begrüßte Alfred Dörsch alle Mitglieder und deren Begleiter sehr herzlich, und übergab das Wort an den – mittlerweile mit Grillschürze ausgestatteten – zweiten „Grillmeister“ und „Bundesgrillminister“ Andreas Weiher, um ebenfalls ein Grußwort und einige interessante Informationen zum Thema Schloss und aktuelle Bauprojekte in Wächtersbach, an die zahlreichen Gäste zu richten.
Danach wurde heiß gegessen und – bei herrlichen 35° Celsius kühl getrunken. Auch der ebenfalls anwesende Stadtverordnetenvorsteher Jan Volkmann begrüßte alle Anwesenden und überbrachte herzliche Grüße der Wächtersbacher Stadtverordneten.
Fazit: Das Wetter war toll, die leckeren Würstchen professionell gegrillt und die selbstgemachten Salate eine echte Geschmacks Explosion! Dafür einen herzlichen Dank an alle beteiligten für ihr großes, persönliches Engagement.
Von links: Edmund Heimrich, Bürgermeister Andreas Weiher, VdK Vorsitzender Alfred Dörsch.
Das Leben ist zu kurz, um schlechten Wein zu trinken!
Wächtersbach. Am Samstag, 30. August, starteten 50 WCV’ler zu einem Ausflug mit Weintasting und Planwagenfahrt durch die dazugehörigen Weinberge nach Piesport an der schönen Mosel. Los gings am frühen Morgen, voller Vorfreude auf die Erlebnisse, die die Narren erwarten würden. Die Sonne schien und die Stimmung war bereits vor Erreichen der Autobahn großartig. Nach einem köstlichen Frühstück am Frankfurter Flughafen, ging es gut gestärkt – man hatte schließlich einen Tag voller Wein und Genuss vor sich – nach Cochem, wo ein Zwischenstopp eingelegt wurde. Dort gab es die perfekte Gelegenheit, um beim Frühshoppen und Shoppen ein paar Schnäppchen zu ergattern. Und wer hätte gedacht, dass man in Cochem auf die Idee käme, am selben Tag das Cochemer Weinfest zu veranstalten? Die perfekte Vorbereitung für die Weiterfahrt in eine der ältesten und imposantesten Weinanbaugebiete Deutschlands – der Mosel. Entlang des malerischen Flussbettes der Mosel, vorbei an den dicht mit Reben bepflanzten Steilhängen, ging es zum Weingut Lehnert-Später in Piesport, wo der 1. Wächtersbacher Carneval-Verein schon seit Jahren einen Großteil der Weine für seine Veranstaltung und für das WCV-Casino bezieht. Bei der Ankunft wurden die Narren herzlich von der Winzerfamilie Lehnert
empfangen, die schon ein herzhaftes Mittagessen und die ersten Weine vorbereitet hatten. Und dann kam der Höhepunkt: eine dreistündige Planwagenfahrt durch die Moselweinberge! Ausgestattet mit weiteren Weinen, die probiert werden wollten, ging es mit Musik und guter Laune bei bestem Wetter los. Jeder Schluck war ein Genuss, und die Narren konnten sich kaum entscheiden, welcher Wein ihnen am besten schmeckte. Aber schließlich mussten die besten Weine für die kommende Campagne ausgewählt werden! Unterwegs wurde mehrmals eine Rast eingelegt, um die traumhafte Landschaft zu genießen und Fotos zu machen. Nach der Rückkehr im Weingut konnte man noch ein paar Flaschen oder Kisten Wein für zu Hause kaufen. Schließlich kann man nie genug Wein im Haus haben, oder? Gegen 19.30 Uhr ging es dann zurück nach Wächtersbach. Und natürlich gab es auch hier noch das ein oder andere Schlückchen, damit man den Tag bei der Rückfahrt noch einmal Revue passieren lassen konnte. Ein Tag ging zu Ende, der schöner nicht gewesen hätte sein können!
„Und auch ihr könnt euch von den guten Weinen des Weingutes Lehnert-Später aus Piesport an der Mosel überzeugen. Ein Großteil der auf unseren WCV-Veranstaltungen angebotenen Weine bezieht der WCV beim Weingut Lehnert-Später. Unsere Veranstaltungen für die kommende Faschingscampagne findet ihr auf unserer Homepage unter www.wcv.info und wenn ihr auf dem Laufenden bleiben wollt, was beim 1. Wächtersbacher Carneval-Verein sonst noch so los ist, folgt uns einfach auf Instagram unter wcv_waechtersbach!“
Wächtersbach. Alle vier Jahre wird der Vorstand der AWO Wächtersbach von seinen Mitgliedern neu gewählt. Als am 15. August im Rahmen der Jahreshauptversammlung die Neuwahlen anstanden, fanden sich 40 Mitglieder im kleinen Saal des Bürgerhauses ein, um ihr Votum für die Neuwahl des Vorstandes abzugeben.
Bevor die Wahlen durchgeführt wurden, gab der Erste Vorsitzende, Norbert Döppenschmitt, seinen Bericht über das vergangene Jahr ab. Neben den wöchentlich stattfindenden Kaffeenachmittagen, der wöchentlichen Demenzbetreuung und den monatlich stattfindenden Mitgliederabenden, die stets mit einer warmen Verpflegung verbunden sind, widmete sich Döppenschmitt in seinen Ausführungen den eigentlichen Aufgaben der AWO Wächtersbach, nämlich der Durchführung von sozialen Leistungen.
Hierzu zählten insbesondere die Unterstützung von geistig und körperlich beeinträchtigten Kindern, die Unterstützung von EfA durch mehrmalige Spenden von Lebensmitteln, die Spende von fünf Racern für die Kinder der Grundschule von Wächtersbach, die finanzielle Unterstützung der Kinderhilfe „Kakadu“ und eine Spende an das Trauerprojekt „Trostinsel“ der Malteser. Als größte Spende in der Vereinsgeschichte der AWO Wächtersbach führte Döppenschmitt die Kostenübernahme für den Bau einer neuen Schule für geistig benachteiligte Kinder in Beruwala auf.
Nach den Ausführungen des Ersten Vorsitzenden gab die Kassiererin, Simone Henning, ihren Bericht ab. In dem Bericht kam zum Ausdruck, dass der Ortsverein der AWO Wächtersbach trotz der vielen Ausgaben, die er im sozialen Bereich tätigte, nach wie vor auf eine solide finanzielle Basis gestellt ist.
Nachdem seitens der Revisoren eine mängelfreie und vorbildliche Führung der Vereinskasse festgestellt wurde, erfolgte seitens der Mitglieder die Entlastung des Vorstandes.
Im Anschluss wurde die Neuwahl des Vorstandes für die Dauer von vier Jahren vorgenommen. Diese brachte folgendes Ergebnis: Zum Ersten Vorsitzenden wurde Norbert Döppenschmitt, zur Zweiten Vorsitzenden Lydia Gerwes, zur Kassiererin Simone Henning, zur Schriftführerin Susanne Mainka und zu Beisitzern Doris und Manfred Prähler, Gerlinde Vonrhein-Winkler und Harald Krügel, gewählt. Alle Wahlen erfolgten per Akklamation mit dem Ergebnis der Einstimmigkeit.
Zu Revisoren wurden Jan Frederik Beyer und Alfred Trageser gewählt.
Sowohl Bürgermeister Andreas Weiher, als auch Stadtverordnetenvorsteher Jan Volkmann, dankten dem Vorstand der AWO Wächtersbach für seine humanitären Leistungen und sprachen sich positiv über das breitgefächerte soziale Tätigkeitsfeld der AWO Wächtersbach, aus.
Nach Beendigung des offiziellen Teils bedankte sich Döppen-schmitt bei den aus dem Vorstand ausgeschiedenen Mitgliedern Marianne Wischnowsky, Christe Christe, Roswitha Schmid und
Karin Begemann für deren jahre-lange Vorstandstätigkeit und übergab ihnen, im Hinblick auf die mit viel Herzblut verbundenen Tätigkeiten, ein Herz aus Holz.