Neudorf. Nachdem in den letzten Jahren Corona bedingt der traditionell über vier Tage gehenden Ausflug, in die Fremde, der Schützenjugend des Schützenvereins Neudorf 61 e.V. nicht stattfinden konnte, wurde von den Jugendbetreuern des Vereins in diesem Jahr wieder ein Ausflug geplant und durchgeführt. Reiseziel: Eine der ältesten (ehemaligen) Bergbauregionen Deutschlands der Harz nach Sankt Andreasberg. Am 4. Juli machten sich also insgesamt zwölf Teilnehmer auf den Weg. Camping wurde vermieden und dafür die Skihütte der Ski Zunft Göttingen e.V. in Sankt Andreasberg angesteuert.
Nach der Ankunft fand eine erste Ortserkundung statt. Anschließend das traditionelle Erste-Abend-Grillen. Da es in St. Andreasberg auch eine Sommerrodelbahn gibt war der Besuch derselben am nächsten Tag zunächst Pflicht. Am Nachmittag war eine Besichtigung einer ehemaligen Silbergrube (Roter Bär) angesagt. Die Führung ging in den Stollen und war sehr lehrreich bzw. unterhaltsam gestaltet. Am späten Nachmittag wurde der Schützengesellschaft St. Andreasberg von 1525 e.V. die Aufwartung gemacht. Hier konnten die Jugendlichen ihr bereits erworbenes Können zeigen. Da die Sankt Andreasberger Schützen über eine Blasrohrabteilung verfügen, wurde das begeistert aufgenommen und umfänglich geübt. Der Nachmittag des dritten Tages wurde mit Spiel und Spaß im Bowlingcenter bzw. Regenbogenland in Bad Sachsa gefüllt. Hatte das Wetter bisher sehr gut mitgespielt wurde der Rückreisetag durch immer wieder einsetzenden Regen getrübt. Was aber kein Grund darstellte um der Sommerrodelbahn der Wasserkuppe noch einen Besuch abzustatten. Bei etwas widrigen Bedingungen hatten die Jugendlichen jedoch auch hier ihren Spaß. Ein gelungener Ausflug ging dann am Schützenhaus in Neudorf zu Ende.