Geschenkaktion im Schuhkarton lässt Kinderaugen strahlen

AWO Wächtersbach stellt erneut nachhaltige Hilfe unter Beweis AWO Wächtersbach stellt erneut nachhaltige Hilfe unter Beweis

Wächtersbach. Als die AWO Wächtersbach vor 23 Jahren erstmals an der „Geschenkaktion im Schuhkarton“, die von der Rudolf-Walther-Stiftung ins Leben gerufen wurde, teilnahm, dachte sicherlich niemand daran, dass diese soziale Aktion, die das Beschenken bedürftiger Kinder zu Weihnachten zum Inhalt hat, über solch einen langen Zeitraum andauern würde.

Waren es zu Beginn der Geschenkaktion noch jährlich 500 Päckchen, die von Schülern der Grundschule, den Kindergartenkindern und von Privatpersonen gespendet wurden, so sind es heute noch ca. 150 Päckchen, die in verschiedene Länder geschickt werden und Kinderherzen höher schlagen lassen.

In den insgesamt 23 Jahren konnte die AWO Wächtersbach somit insgesamt rund 8.000 Päckchen Kindern zur Verfügung stellen, die auf Grund der Armut ihrer Eltern oder Pflegeeltern ansonsten kein Weihnachtsgeschenk erhalten hätten.

„Dieses herausragende Ergebnis ist den hilfsbereiten Spendern zu verdanken, die Jahr für Jahr ihre Päckchen bei uns abgeben und damit ihr großes Herz gegenüber den Kindern unter Beweis stellen“, so der Erste Vorsitzende der AWO Wächtersbach, Norbert Döppenschmitt.

Ein besonderes Lob verdient das Mitglied der AWO Wächtersbach, Edeltraud Urbanek, die in den letzten Jahren vermehrt ihre Empathie gegenüber diesen Kindern zu erkennen gab. Jedoch nicht nur in den vergangenen Jahren, sondern auch in diesem Jahr bewies sie erneut ihr großes Herz für arme Kinder. Insgesamt 28 Päckchen übergab sie der AWO zum Weitertransport in die von der Stiftung Kinderzukunft angefahrenen Gebiete. „Eine beeindruckende Zahl, die ein besonderes Lob für Frau Urbanek verdient“, so die Zweite Vorsitzende der AWO Wächtersbach, Lydia Gerwes.

In sein Lob bindet Döppenschmitt auch die vielen Helferinnen und Helfer des AWO-Vorstandes ein. „Ohne diese zuverlässigen Personen, die über Jahre hinweg ihre Empathie gegenüber den Kindern bewiesen haben, wäre diese Unterstützung nicht möglich gewesen“, ist sich Döppenschmitt sicher.