Wächtersbach. Den Trend der Jahre 2022 und 2023, Adventskaffeenachmittage im AWO-Treff anzubieten, setzte die AWO Wächtersbach auch im Jahr 2024 fort. Nach dem am 1. Dezember 2024 stattgefundenen Adventskaffee, der von einer Saxophon-Combo aus dem Umkreis begleitet wurde und großen Beifall fand, folgte am 15. Dezember 2024 ein weiteres musikalisches Highlight, das durch die Kinzigspatzen, einer Kindergesangsgruppe aus dem Wächtersbacher Stadtteil Neudorf unter der geschätzten Leitung von Frau Doris Knobloch, gesetzt wurde.
Neben dem Gesang von Weihnachtsliedern, die viel Freude unter den Kaffeegästen erzeugten, stimmte Doris Knobloch mit ihrer wunderschönen Mezzosopran-Stimme das Friedenslied an. Gänsehaut machte sich unter den Zuhörern breit, als ihre Stimme erklang, die den Wunsch nach Erhalt und Wiedererlangung des Friedens zum Ausdruck brachte.
Das Friedenslicht, dass alljährlich im Monat Dezember von Bethlehem in alle Länder der Welt verteilt wird und die Menschen zum Erhalt des Friedens aufruft, passt sehr gut in die heutige Zeit, in der der Ruf nach Frieden immer lauter und berechtigter wird. Insbesondere die Kriege in der Ukraine und im Gaza-Streifen halten uns tagtäglich unsägliches Leid der Menschen vor Augen.
Neben den wunderschönen gesanglichen Klängen erfreuten sich die Teilnehmer des adventlichen Beisammenseins auch an den selbstgebackenen Kuchen und Torten sowie an dem wohlschmeckendem Kaffee. Selbstverständlich kam auch die Unterhaltung mit den Tischnachbarn nicht zu kurz.
So verlief ein kurzweiliger und unterhaltsamer Nachmittag zur vollsten Zufriedenheit der Teilnehmer. Sie alle verabschiedeten sich mit dem Wunsch auf Frieden in der Welt und brachten zugleich ihre Freude auf ein Wiedersehen im neuen Jahr zum Ausdruck.
Der Erste Vorsitzende der AWO Wächtersbach, Norbert Döppenschmitt, freute sich ebenfalls auf ein Wiedersehen mit seinen treuen Gästen im neuen Jahr. „Unsere Zusammenkünfte in unserem Vereinsraum sind stets mit großer Zufriedenheit und Dankbarkeit der teilnehmenden Personen verbunden. Diese Eigenschaften sind auch ein Verdienst der zuverlässigen Mitstreiterinnen und Mitstreiter, die mir stets mit großer Hilfsbereitschaft zur Seite stehen. Ohne deren Unterstützung wäre die Vielzahl unserer geselligen und sozialen Veranstaltungen, die wir seit Jahrzehnten durchführen, nicht möglich“, stellt Döppenschmitt seinen sozialen Mitstreitern ein leidenschaftliches Plädoyer aus. „Zugleich“, so Döppenschmitt abschließend, „stellt dieses bewundernswerte Engagement einmal mehr die Wichtigkeit des Ehrenamts für unsere Gesellschaft unter Beweis“.
Aufenau. Das gibt es auch nicht alle Tage, dass eine ehemalige Bewohnerin des Hospiz diesem eine Spende überreicht. Frau Paula Nix, Besitzerin einer Baumschule, ist dem Team und Leiter Herr Hieret unendlich dankbar für eine zwar schwere Zeit, die sie aber mit Hilfe ihrer Familie und der guten Pflege der Mitarbeiter/-innen überstanden hat. Deshalb möchte sie dem Hospiz auch etwas zukommen lassen. Beim alljährlichen Weihnachtsbaum-Selbstschlagen, welches jedes Jahr auf einem Feld der Baumschule stattfindet, spendeten die Kunden für Glühwein, Kinderpunsch und Plätzchen. Es kam einiges zusammen und Familie Nix legte noch etwas obendrauf, so dass eine Summe von 800,- Euro zusammenkam. „Vielen Dank an alle, die etwas gespendet haben!“
Das neue Programmheft der Naturparke im Spessart ist ab sofort mit über 220 Aktionen verfügbar
Naturpark Spessart. Wie gewohnt präsentieren der Naturpark Hessischer Spessart und der Naturpark Spessart e.V. auf bayerischer Seite in einer gemeinsamen Ausgabe ein beeindruckendes Angebot an Naturerlebnisführungen – spannend, vielfältig und mit Liebe zur Region gestaltet.
Die enge Zusammenarbeit der beiden Naturparke ermöglicht es, über 220 Veranstaltungen im gesamten Spessart anzubieten. Mehr als 100 engagierte und zertifizierte Naturparkführer/-innen – darunter Expertinnen und Experten aus den Bereichen Kräuter-, Wander-, Wald- und Umweltpädagogik – stehen bereit, um die Schönheit und Vielfalt der Region auf besondere Weise erlebbar zu machen.
In 2024 hat der Naturpark Hessischer Spessart 20 neue Naturparkführer/-innen ausgebildet. Und auch auf bayerischer Seite startet 2025 eine neue Ausbildungsrunde für Zertifizierte Natur- und Landschaftsführer/-innen, die an vier Wochenenden zwischen Mai und September stattfindet.
Das neue Jahresprogramm bietet eine breite Themenpalette – von tierischen Begegnungen und pflanzlichen Entdeckungen über kulturgeschichtliche Exkursionen bis hin zu aktiven Freizeitangeboten. Besonders Familien und Kinder kommen hier auf ihre Kosten. Wer individuelle Erlebnisse bevorzugt, kann maßgeschneiderte Führungen buchen.
Handlich, ressourcenschonend und immer aktuell
Das Programmheft wurde in einem praktischen, ressourcensparenden Format gestaltet und bietet alle wichtigen Informationen auf einen Blick. Für weitere Details, kurzfristige Ergänzungen oder zusätzliche Veranstaltungen lohnt sich ein Blick auf die Webseiten der beiden Naturparke: Dort sind auch digitale Versionen des Hefts verfügbar.
Annika Ludwig, Geschäftsführerin des Naturparks Hessischer Spessart, hebt hervor, dass die Online-Angebote eine ideale Ergänzung zur Printausgabe darstellen: „So können wir die Vielfalt unserer Region noch flexibler und aktueller präsentieren.“
Jetzt durchstarten in ein unvergessliches Jahr 2025
Das Veranstaltungsprogramm 2025 steht ab sofort auf www.naturpark-spessart.de und www.naturpark-hessischer-spessart.de zum Download bereit. Die gedruckten Hefte sind kostenlos bei den Naturparkverwaltungen in Jossgrund-Burgjoß und in Gemünden sowie in den Rathäusern und Tourismusbüros der Region erhältlich.
Aufenau. Das 75-jährige Bestehen kombinierte der VdK Ortsverband Aufenau zusammen mit der Weihnachtsfeier. Julius Bergmann begrüßte im Gasthaus „Zur Quelle“ zahlreiche Mitglieder, Ehrengäste und Vereinsvertreter. Marie Esposito und die Gruppe Churchies sorgten für einen weihnachtlichen und musikalischen Rahmen.
Nach der Begrüßung begann Bergmann seinen Vortrag über die wechselvolle Geschichte des Ortsverbandes. Der VdK ist aus der Not heraus nach dem 2. Weltkrieg gegründet worden um den Kriegsversehrten und Hinterbliebenen in ihrem Schicksal zu helfen.
Der wichtigste Grund jedoch für den Vortrag einer Chronik besteht darin, dass nicht nur vergangene Ereignisse genannt werden sondern sie erinnert auch an Menschen, die entscheidend dazu beigetragen haben, dass sie auch in der Gegenwart in der Lage sind, den Mitgliedern in vielen Lebensfragen und sozialen Bereichen, beratend zur Seite zu stehen. Wenn man auf die Geschichte des VdK Hessen eingeht, muss der Name Abraham Sauer auf jeden Fall genannt werden. Er erreichte durch seine Beharrlichkeit in zähen und langwierigen Verhandlungen mit der Militärregierung, dass am 13. Dezember 1946 ein Interessenvertretung mit dem Namen „Verband der Körperbeschädigten, Arbeitsinvaliden und Hinterbliebenen e. V.“ gegründet wurde. 1950 schlossen sich mehrere Landesverbände zum VdK Deutschland zusammen. 1991 kamen die Landesverbände der neuen Bundesländer dazu und 1994 wurde der Name zum letzten Mal geändert. Ab hier ist es der „Sozialverband VdK Deutschland“.
Der Ortsverband von Aufenau mit damals rund 800 Einwohnern wurde 1949 in der Gaststätte „ Zur Quelle“ als „Verband der Körperbeschädigten“ von 11 Mitgliedern gegründet. Der Erste Vorsitzende war Wilhelm Jöckel. Als Vorsitzende folgten im Laufe der Zeit 1951 Anton Neudorf, 1968 Johannes Pospiezsynski, 1971 übernahm Leopold Schneider, Adolf Krist übernahm das Amt 1991 und übergab es 2003 an Herbert Feit. Im Jahre 2012 wurde Julius Bergmann zum neuen Vorsitzenden gewählt.
Die drei Haupttätigkeiten sind zum zum einen die helfende und beratende Funktion, Mitgliedern in sozialen Situationen mit Rat und Tat zu Helfen.
Als zweites sehen sie die Aufklärung bei Informationsveranstaltung. Zum Beispiel Patientenverfügung, Betreuungsvollmacht, Vorbeugung Brandschutz, Erbschaftsrecht, Demenz, Gesund im Alter und vieles mehr.
Zum dritten die Geselligkeit bei Heringsessen, Grillnachmittagen, Oktoberfest oder Weihnachtsfeiern.
Die Mitgliederzahl heute liegt bei 169.
Bürgermeister Andreas Weiher überbrachte die Glückwünsche der Stadt Wächtersbach. Er sagte die Chronik sei beispielhaft für viele Ortsverbände und das aus der Not geborene Leitbild der Menschlichkeit sei aktueller denn je. Er dankte dem Vorstand für seine geleistete ehrenamtliche Arbeit.
Für den Landesverband Hessen Thüringen bedankte sich die Landesjugendvertreterin Silvia Rosa Krämer für das unermüdliche Engagement des Ortsverbandes seit 1949. Gemessen an der Größe des Ortes habe der Ortsverband in der Vergangenheit viel geleistet und sei sehr gut aufgestellt.
Reinhard Herchenröder stellvertretender Vorsitzender des VdK Kreisverbandes Gelnhausen nannte das Vorstandsteam und die Aufenauer Aktiven einen vorbildlichen Ortsverband. Er zeigte sich erfreut über eine positive Entwicklung der Mitgliederzahlen im Einsatz für die soziale Gerechtigkeit.
Stadtverordnetenvorsteher Jan Volkmann sprach sich für eine Entbürokratisierung auch intern in den Vereinen aus. Es sollten kein unnötigen Energien wegen Kleinigkeiten verschwendet werden.
Erster Stadtrat Günter Höhn überbrachte die Glückwünsche des Magistrat und wünscht dem Verband weiterhin viel Erfolg.
Ortsvorsteherin Angelika Schaub dankte für 75 Jahre Einsatz der ehrenamtlichen Helfern zum Wohle der Mitmenschen im Namen des Ortsbeirates.
Pfarrerin Beate Rilke berichtete von ihren früheren Kontakten zum VdK. Sie begleitete ihren Opa zum Versehrtensport beim VdK. Sie fand auch eine Verbindung zwischen dem VdK und der Kirche, denen es um Menschen geht und nicht um Gewinne.
Landrat Thorsten Stolz überbrachte die Glückwünsche des Main- Kinzig-Kreises. Das Ehrenamt macht den Unterschied zwischen nebeneinander und miteinander, so ein Zitat von Frank Walter Steinmeier. Wer sich ehrenamtlich engagiert, entscheidet sich jeden Tag für das Miteinander. Für die starken Ortsverbände des VdK bin ich unglaublich dankbar.
Reinhold Herbert, Sprecher der Aufenauer Ortsvereine, überbrachte die besten Wünsche aller Vereine. Er wünschte sich, das in 75 Jahren der VdK nicht mehr benötigt werde, weil es keine Alten - und Kinderarmut mehr gebe, Kranke und Behinderten gut versorgt seien und die Bürokratie abgeschafft sei. Alles wohl ein Traum.
Zum Schluss bedankte sich Bergmann beim Vorstand für die geleistete Arbeit das ganze Jahr über, bei den Helfern und Sponsoren, ohne die keine Veranstaltungen gemacht werden könnten. Der Gaststätte Zur Quelle für die schöne Dekoration und das leckere Essen.
AWO Wächtersbach stellt erneut nachhaltige Hilfe unter Beweis
Wächtersbach. Als die AWO Wächtersbach vor 23 Jahren erstmals an der „Geschenkaktion im Schuhkarton“, die von der Rudolf-Walther-Stiftung ins Leben gerufen wurde, teilnahm, dachte sicherlich niemand daran, dass diese soziale Aktion, die das Beschenken bedürftiger Kinder zu Weihnachten zum Inhalt hat, über solch einen langen Zeitraum andauern würde.
Waren es zu Beginn der Geschenkaktion noch jährlich 500 Päckchen, die von Schülern der Grundschule, den Kindergartenkindern und von Privatpersonen gespendet wurden, so sind es heute noch ca. 150 Päckchen, die in verschiedene Länder geschickt werden und Kinderherzen höher schlagen lassen.
In den insgesamt 23 Jahren konnte die AWO Wächtersbach somit insgesamt rund 8.000 Päckchen Kindern zur Verfügung stellen, die auf Grund der Armut ihrer Eltern oder Pflegeeltern ansonsten kein Weihnachtsgeschenk erhalten hätten.
„Dieses herausragende Ergebnis ist den hilfsbereiten Spendern zu verdanken, die Jahr für Jahr ihre Päckchen bei uns abgeben und damit ihr großes Herz gegenüber den Kindern unter Beweis stellen“, so der Erste Vorsitzende der AWO Wächtersbach, Norbert Döppenschmitt.
Ein besonderes Lob verdient das Mitglied der AWO Wächtersbach, Edeltraud Urbanek, die in den letzten Jahren vermehrt ihre Empathie gegenüber diesen Kindern zu erkennen gab. Jedoch nicht nur in den vergangenen Jahren, sondern auch in diesem Jahr bewies sie erneut ihr großes Herz für arme Kinder. Insgesamt 28 Päckchen übergab sie der AWO zum Weitertransport in die von der Stiftung Kinderzukunft angefahrenen Gebiete. „Eine beeindruckende Zahl, die ein besonderes Lob für Frau Urbanek verdient“, so die Zweite Vorsitzende der AWO Wächtersbach, Lydia Gerwes.
In sein Lob bindet Döppenschmitt auch die vielen Helferinnen und Helfer des AWO-Vorstandes ein. „Ohne diese zuverlässigen Personen, die über Jahre hinweg ihre Empathie gegenüber den Kindern bewiesen haben, wäre diese Unterstützung nicht möglich gewesen“, ist sich Döppenschmitt sicher.
Wächtersbach. In diesem Jahr wurden bei REWE Wächtersbach Lebensmitteltüten für EfA (Essen für Alle) gepackt, die Kunden dann kaufen konnten und EfA zur Verfügung stellten. In den Tüten befinden sich haltbare Lebensmittel, wie Nudeln, Apfelmus, etc. Es sind alles Waren die EfA in der Regel nicht bei den wöchentlichen Lebensmittelspenden erhält. Vor kurzem übergab Sandra Erlenmaier, die Leitung des REWE Marktes in Wächtersbach gemeinsam mit einer Mitarbeiterin, die Lebensmittel an Eberhard Breul, einem ehrenamtlichen Helfer von Essen für Alle, die Waren. Die Lebensmittel werden bei Essen für Alle, der Lebensmittelausgabestelle der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde ausgegeben und bereichern die Tüten für die Kunden gerade in den Wintermonaten, wenn EfA weniger Obst- und Gemüse erhält. Das Team von EfA bedankt sich herzlich beim REWE Markt in Wächtersbach und allen Kunden des Marktes, die mit dem Kauf einer Tüte die Arbeit von EfA unterstützen.
Wächtersbach. Alle Jahre wieder packt das ehrenamtliche Helferteam von EfA (Essen für Alle) der Lebensmittelausgabestelle der evangelischen und katholischen Kirchengemeinde Wächtersbach haltbare Lebensmittel zusammen. In diesem Jahr kamen Tee, Nudeln, Mehl und Zucker, Salz, gehackte Tomaten, Kichererbsen und Kekse in die Tüten. Die fertig gepackten Tüten konnten dann von Globus Kunden gekauft und in bereitgestellte Kisten gepackt werden und wurden an EfA weitergegeben. Die Lebensmittelausgabestelle, die in Wächtersbach etwa 250 Personen mit geringem Einkommen unterstützt, erhält in der Regel keine Lebensmittel mit langem Haltbarkeitsdatum. Daher freut sich EfA, mit diesen Vorräten den Warenkorb für die Kunden der Ausgabestelle ergänzen zu können, wenn es an einigen Tagen wenige Lebensmittel zur Verteilung gibt. Zudem bekommt jede Familie eine Tüte vor Weihnachten. EfA bedankt sich herzlich bei allen Kunden des Wächtersbacher Globus Warenhauses, die mit dem Kauf einer Lebensmitteltüte eine Familie unterstützen. Der Dank gilt auch dem Wächtersbacher Globus Geschäftsleiter Daniel Tjeng und Werbeleiterin Angela Kaulbarsch, die diese Aktion seit Jahren unterstützen und seit vielen Jahren ebenso zu den wöchentlichen Lieferanten gehören.
Maintal. Helfer der Wildtierpflegestation in Maintal-Dörnigheim freuen sich über die Spenden der GLOBUS Kunden, die ihnen bei der Versorgung und Pflege von derzeit mehr als 100 Igeln und zahlreicher anderen Wildtiere helfen werden. Hochwertiges Katzenfutter sowie Reinigungs- und Hygienemittel sind der Erlös der Spendenaktion, der GLOBUS Markthalle in Wächtersbach, in der wie schon im Vorjahr, ein Wunschzettelbaum zugunsten von Wildtierfreunde e.V. aufgestellt worden war.
„Wir bedanken uns bei allen Kunden, die für uns eingekauft haben und bei unseren Partnern der GLOBUS Markthalle Wächtersbach für die Durchführung der Spendenaktion!“
Informationen zu den Wildtierfreunden unter E-Mail:
Wächtersbach. Am 30. November fanden in Wächtersbach die Mannschaftswettkämpfe im Wettkampfsystem Turn 10 statt. Für den Turnverein Wächtersbach gingen vier Mannschaften mit insgesamt 25 Turnerinnen an den Start. Es nahmen ca. 160 Turnerinnen und 25 Mannschaften teil. Sie mussten sich an den fünf Wettkampfgeräten Boden, Barren/Reck, Balken, Sprung und Trampolin beweisen.
Im jüngsten Wettkampf des Jahrgangs 2016 und jünger gingen Enissa Dizer, Johanna Schramm, Xenia Uzun, Emma Schaffer, Emma Neis, Theresa Schirmer und Sina Becker an den Start. In diesem Wettkampf starteten vier Mannschaften. Die Wächtersbacher Turnerinnen sicherten sich mit grandiosen 50 Punkten Vorsprung die Goldmedaille. Am Boden konnten hohe Elemente wie Salto und Überschlag abgerufen werden. Ebenso wurden starke Salti am Trampolin gezeigt.
Im Wettkampf Jahrgang 2014 und jünger ging die Mannschaft mit Lea Esche, Mila Grimm, Sarah Merz, Kristina Nachtigall, Lilly Heinkel, Nija Maggi Plank und Ella Schmidt an den Start. Die stärksten Geräte dieser Mannschaft waren Reck und Balken. Sie sicherten sich die Bronze-Medaille und haben drei weitere Mannschaften hinter sich gelassen.
Die Mannschaft des Jahrgangs 2012 und jünger sicherte sich mit Alena Schum, Anastasia Kaizer, Nicole Jakimenko, Marie Belle Schindler, Salomé Seeber und Malea Lein die verdiente Gold-Medaille. Sie konnten sechs weitere Mannschaften hinter sich lassen und haben mit 30 Punkten Vorsprung zum zweiten Platz das Podest ergattern. Es wurden starke Salti und Überschläge am Boden und Räder und Handstände am Balken geturnt.
Im Jahrgang offen gingen fünf Turnerinnen des Heimvereins an den Start. Katharina Sehn, Lina, Lena Herber, Marie Schmauk und Hannah Böhm gewannen die Bronzemedaille und konnten zwei weitere Mannschaften hinter sich lassen. Lena Herber erturnte sich die Tageshöchstwertung unter allen Turnerinnen. Sie haben neu erlernte Elemente gezeigt, während es für zwei der Turnerinnen sogar der erste Wettkampf war.
Dies war der letzte Wettkampf der Turn-Saison. Mit 25 Medaillen reicher konnten die Turnerinnen den Tag hinter sich bringen und können sich im Training nun auf neue Elemente fokussieren.
Aufenau. Jedes Jahr treffen sich die hessischen DMV-Motorsportvereine zur Hauptversammlung, um die Weichen für das kommende Motorsportjahr zu stellen. Bei der diesjährigen Veranstaltung im Aufenauer Kulturhaus wurden im Anschluss an die organisatorischen Programmpunkte die erfolgreichsten Sportler der vergangenen Saison geehrt.
Zu Beginn der Versammlung stellte der Vorsitzende Jürgen Schmitt in seinem Gesamtbericht die neuen Regeln der verschiedenen Motorsport Sparten vor. Auch Wahlen standen auf der Tagesordnung. Alle Referenten oder Vorstandsämter wurden bestätigt bis auf den Sportleiter für Zweirad Wolfgang Büttner der mit 79 Jahren und 43 Dienstjahren sein Amt an Lisa Knauf vom AMC Butzbach übergab.
Im Anschluss ehrte die DMV-Landesgruppe die verdienten Sportler aus den ca. 50 DMV-Motorsportvereinen aus Hessen. Dazu trafen sich ca. 140 Sportler plus Gäste in der festlich hergerichteten und schließlich gut gefüllten Kulturhalle Aufenau. Nach dem Einlass konnten sich die Gäste und Sportler mit einem guten Essen für die Ehrungen stärken. Währenddessen begrüßte der Vorsitzende die Anwesenden und bedankte sich beim MSC Aufenau für die Unterstützung und Herrichtung des Saales für den Abend.
Durch den Abend führte der Sportleiter Automobil Haiko Nix vom MSC Fulda, der mit seiner Bühnenerfahrung gekonnt durch das Programm steuerte. Langeweile gab es dabei nicht, nur neue Erfahrungen. So erfuhren die Sportler zum Beispiel das ein Dragster von 0 bis 100 km/h nur 0,8 Sekunden braucht und von 0 auf knapp 500 km/h liegt er unter 4 Sekunden. Bei den Ehrungen konnte sich die Motorsportjugend fast 40 von 140 Pokalen sichern; die Restlichen gingen an die Sparten: Speedway, Grasbahn, Rallye, Trial, Motocross, Dragster, Classic Motorrad und Auto, Quad, Speedkart.
In der Kategorie Motocross waren einige Aufenauer Fahrer unter den Preisträgern. Marlon Pfeifer in der Quad Klasse, Daniel Schäffer in der hubraumstarken MX1, Karl Seipel in Classic und Lukas Brill von den Amateuren. Weiterhin standen noch Sonderehrungen für überregionalen Motorsport auf dem Programm. Die Gäste mit dem weitesten Anreiseweg waren Quadfahrer Norbert Varga aus Ungarn (1.200 Kilometer) und die Bahnsport-Oldiefahrer Vater John und Sohn Kevin Pedersen aus Dänemark (900 Kilometer).
Mit Blick auf das Jahr 2025 stehen für den MSC Aufenau schon zwei Termine fest. Am 8. Februar wird die Jahreshauptversammlung stattfinden und für den 14. Juni ist das Flutlicht Motocross Rennen geplant. Über weitere Termine wird rechtzeitig auf der Homepage des Vereins informiert.