Wächtersbach. Der Veredlungskurs des Obst- und Gartenbauvereins Wächtersbach 1994 e.V. fand am 26. April im Lehrgarten bei bestem Wetter statt und war sehr gut besucht. Der Vorsitzende Heinz Schauberger übernahm die Begrüßung der interessierten Gartenfreunde. Die Theorie über die Veredlung wurde vom Fachwart Hartmut Handke übernommen. Bei der Veredlung können Wurzelunterlagen, die mit den Böden harmonieren, und die Reiser der gewünschten Obstsorten kombiniert werden. Damit können auch alte ertragreiche und resistente Sorten erhalten werden. So wurde zum Beispiel eine M7-Unterlage mit einem Berlepschreisig veredelt. Im Anschluss zeigte der Fachwart Hartmut Schwarz das Propfen, damit können an einem schon größerem Apfelbaum eine oder sogar mehrere Apfelsortenreiser gepropft werden.
Danach wurden noch drei Obstbäumchen geschnitten, die vor zwei Jahren veredelt wurden. Mit diesem Erziehungsschnitt kann man festlegen, ob man zum Beispiel einen Busch, Hoch- oder Spalierstamm haben möchte. Die Teilnehmer hatten anschließend Gelegenheit das Gelernte selbst auszuprobieren und es konnten noch viele Fragen beantwortet werden.
Die nächste Veranstaltung, der Sommerschnitt, findet am 2. August, 9 Uhr im Lehrgarten statt.
Wächtersbach. Als die AWO Wächtersbach im Jahr 1995 erstmals mit einem Stand auf der Messe Wächtersbach vertreten war, konnte sich zum damaligen Zeitpunkt niemand vorstellen, dass daraus eine Erfolgsgeschichte über mehrere Jahrzehnte entstehen würde.
War der Messestand der AWO Wächtersbach im Jahr 1995 noch mit Plakatwänden des Bezirksverbandes der AWO-Hessen-Süd ausgestattet, so entwickelte er sich im Laufe der Jahre zu einem beliebten und begehrten Café, das mit überwiegend selbstgebackenem Kuchen und wohlschmeckendem Kaffee die Standbesucher erfreute. Viele der Besucher entwickelten sich zu Stammgästen, die Jahr für Jahr dem AWO-Messe-Café ihre Aufwartung machten. Das AWO-Cafe entwickelte sich somit zu einem Besuchermagnet. Es war jedoch nicht nur bei den Messebesuchern ein beliebter Anlaufpunkt, sondern auch die Standbetreiber fanden an dem leckeren hausgemachtem Kuchen ihren Gefallen.
Doch nach jahrzehnterlanger ununterbrochener Messeteilnahme, 28 Jahre waren es insgesamt, geht eine Erfolgsgeschichte, wie sie zwischen der AWO Wächtersbach und der Messe Wächtersbach zweifellos bestand und die endlos zu sein schien, zu Ende. Die vielen Jahre des auf ehrenamtlicher Basis betriebenen AWO-Café‘s haben bei den engagierten Helfern ihren Tribut gefordert.
„Wir werden nicht jünger und unsere Kräfte lassen nach“, äußert sich der Erste Vorsitzende der AWO Wächtersbach, Norbert Döppenschmitt. „Nur allzu gerne hätten wir in der Jubiläumsmesse unseren Gästen noch einmal unser leckeres Angebot zur Verfügung gestellt. Wenn jedoch die dafür erforderlichen körperlichen Voraussetzungen nicht mehr ausreichen, neun Tage hintereinander die, je nach Besucherzahl, sehr intensive körperliche Leistung abzurufen, dann muss man die Zeichen der Zeit erkennen und der Messe Adieu sagen“, so Döppenschmitt weiter.
Die AWO Wächtersbach bittet für diese Entscheidung um Verständnis bei ihren Kunden und bedankt sich zugleich für deren jahrelange Treue. Bedanken möchte sich die AWO des weiteren bei den Ausstellern für die vielen Standbesuche und die damit verbundenen Gespräche, bei der Messeleitung für die harmonische Zusammenarbeit über all die vielen Jahre, bei dem Magistrat der Stadt Wächtersbach, und hierbei insbesondere bei Bürgermeister Andreas Weiher sowie bei den Mitarbeitern des städtischen Bauhofes für deren jahrelange Unterstützung.
„Mein besonderer Dank gilt jedoch meinen vielen Helferinnen und Helfern am Messestand sowie den fleißigen Kuchenbäckerinnen, die über viele Jahre hinweg ihre Freizeit für die Standbesucher geopfert bzw. ihr Können, das sie bei den teilweise professionell verzierten Torten, unter Beweis gestellt haben. Ohne deren lobenswertem Engagement wäre eine Messeteilnahme über einen solch langen Zeitraum undenkbar gewesen“, so Döppenschmitt. So verlässt die AWO Wächtersbach die Messe mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Lachend, weil sie vielen Messebesuchern mit einem leckeren Stück Kuchen eine große Freude bereitet hat und weinend, weil die schönen Jahre auf der Messe nun zu Ende sind.
Wächtersbach. Seit dem 1. Juni 2023 steht mit Fliesen Koch in Wächtersbach-Hesseldorf ein junges Unternehmen mit tiefen Wurzeln für Qualität, Zuverlässigkeit und moderne Handwerkskunst. Unter der Leitung von Fliesenlegermeister Karsten Koch wurde der Betrieb aus der ehemaligen Firma Kleespies übernommen, die über 40 Jahre lang in der Region aktiv war. Der Name Fliesen Koch ist dabei kein neuer – er geht zurück auf Karstens Vater, Ernstfried Koch, der bereits vor Jahrzehnten als Fliesenleger einen exzellenten Ruf genoss.
Heute verbindet Fliesen Koch familiäre Werte mit einem frischen Teamgeist und moderner Umsetzung. Spezialisiert auf komplette Badsanierungen aus einer Hand, bietet der Betrieb alles von der Planung bis zur Ausführung – inklusive Koordination von Maler, Installateur und Bodenleger. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf barrierefreien und behindertengerechten Bädern. Durch die Sensibilisierung bei Herausforderungen im Alltag durch unseren Vater, der über 35 Jahre im Rollstuhl saß, wissen wir aus erster Hand, worauf es ankommt.
Das Team umfasst derzeit vier Fliesenleger, einen Helfer und zwei Auszubildende – ein Zeichen für gelebte Nachwuchsförderung. Besonders stolz ist Karsten Koch darauf, dass nach der erfolgreichen Gesellenprüfung eines Lehrlings 2024, er den nachfolgenden Lehrling ins 2. Lehrjahr führt und ein neuer Lehrling in 2025 die Ausbildung startet: „Gerade in unserer Branche ist Ausbildung der Schlüssel zur Zukunft.“
Im Büro sorgt Melanie Koch, Karstens Schwester, für den reibungslosen Ablauf und hält dem Team den Rücken frei. Gemeinsam leben sie das Motto: „Geht nicht, gibt’s nicht!“ – ob kleine Reparatur oder großes Neubauprojekt. Das Team steht für Leidenschaft, Engagement und lösungsorientiertes Arbeiten.
Trotz der jungen Firmengeschichte kann Fliesen Koch bereits auf beeindruckende Projekte zurückblicken: ein Mehrfamilienhaus mit Gewerbeeinheiten in Birstein, Einfamilienhäuser, spannende Badsanierungen, ein Einsatz in der Beethovenhalle Bonn – und aktuell die Mitwirkung an einem 10-Familien-Haus in Bad Orb mit der Firma Homann aus Oberndorf.
Mit Sitz in Wächtersbach-Hesseldorf, Brachttalstraße 42, ist Fliesen Koch im Umkreis von rund 60 Kilometern im Einsatz – regional verwurzelt, aber mit dem Blick nach vorn.
Fliesen Koch – ein junges Unternehmen mit alten Wurzeln, das das Handwerk lebt, weiterentwickelt und mit sozialem Herz in die Zukunft führt.
Wächtersbach. Am 11. April herrschte lebhaftes Treiben auf der Judomatte des Judo-Clubs Wächtersbach (JCW). Die Grundschule Wirtheim war im Rahmen ihrer Aktionswoche „Sportwoche mit Vereinen“ zu Besuch und brachte eine Gruppe neugieriger und sportbegeisterter Schülerinnen und Schüler mit. Organisiert wurde der Besuch von Jill Limbach, die seitens der Schule mit viel Engagement für die Verbindung zwischen Sport und Bildung sorgt.
Ziel der Sportwoche war es, den Kindern verschiedene Sportarten und Vereine aus der Region näherzubringen – und dabei natürlich vor allem eins: Spaß an Bewegung zu vermitteln.
Beim JCW bekamen die Kinder die Gelegenheit, in die faszinierende Welt des Judosports hineinzuschnuppern. Unter der erfahrenen Leitung von Trainer Tino Vogel wurden spielerisch erste Fallübungen, kleine Haltegriffe und koordinative Bewegungsformen ausprobiert. Die jungen Teilnehmerinnen und Teilnehmer waren mit großem Eifer dabei – es wurde gelacht, gerangelt und voller Konzen-tration geübt. Selbst diejenigen, die anfangs noch zögerlich auf die Matte traten, waren schnell begeistert vom Miteinander und der besonderen Atmosphäre des Judotrainings. Neben der körperlichen Betätigung vermittelte das Training auch zentrale Werte des Judos: Respekt, Disziplin und Fairness – Prinzipien, die sowohl im Sport als auch im Alltag eine große Rolle spielen. Die Kinder erfuhren hautnah, dass Judo weit mehr ist als „nur kämpfen“, sondern ein Sport mit Herz und Haltung.
Die Resonanz war durchweg positiv: Viele Kinder zeigten sich interessiert und stellten Fragen zum Verein und den Trainingsmöglichkeiten. Einige ließen durchblicken, dass sie gern wiederkommen würden – vielleicht ja schon bald mit einem Judoanzug und dem ersten Gürtel.
Der Judo-Club Wächtersbach freut sich über den Besuch und bedankt sich herzlich bei der Grundschule Wirtheim sowie bei Jill Limbach für die tolle Organisation und Zusammenarbeit. Solche Initiativen fördern nicht nur die sportliche Entwicklung der Kinder, sondern auch den Kontakt zwischen Schulen und Vereinen – ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des lokalen Gemeinschaftslebens.
SV Melitia Aufenau begrüßt mit Lotte Stenger sein 300. Mitglied - Neuer Mitgliederrekord
Aufenau (jv). Der SV Melitia Aufenau hat einen besonderen Meilenstein erreicht: Mit der siebenjährigen Lotte Stenger konnte das 300. Mitglied im Verein willkommen geheißen werden. Ein neuer Mitgliederrekord, nachdem die Zahlen seit Jahren kontinuierlich steigen.
Familientradition trifft Zukunft: Lotte Stenger ist kein neues Gesicht im Vereinsumfeld. Ihr Vater, Raphael Stenger (37), ist bereits seit seinem neunten Lebensjahr Teil der Melitia-Familie. „Für mich war es ganz selbstverständlich, dass Lotte auch ein Teil dieses tollen Vereins wird“, sagt er. „Ich habe hier als Kind Fußball gespielt, Freundschaften fürs Leben geschlossen und viel über Zusammenhalt gelernt. Es macht mich unglaublich stolz, dass diese Tradition nun weitergeht.“
Lotte selbst freut sich riesig über ihre Aufnahme: „Ich will Fußball spielen und bin auch oft bei den Spielen der Erwachsenen dabei. Papa hat gesagt, das ist der schönste Verein, und ich find’s hier auch super!“ Mit einem breiten Lächeln nahm sie einen Gutschein für den SV Melitia-Fanshop entgegen und ist glücklich, sich auch gleich passend einkleiden zu können.
Melitia-Vorsitzender Jan Volkmann zeigt sich erfreut über das neue Mitglied und die symbolische Bedeutung: „300 Mitglieder – das ist für unseren Dorfverein ein echter Meilenstein und ein neuer Höhepunkt der seit Jahren positiven Mitgliederentwicklung. Dass dieses Jubiläum ausgerechnet mit der Aufnahme von Lotte gefeiert werden kann, macht es umso schöner. Es zeigt, dass unsere Arbeit Früchte trägt – vor allem bei den Jüngsten.“
Besonders stolz ist man bei der Melitia auf das generationsübergreifende Engagement: „Wenn man sieht, dass Mitglieder von klein auf bei uns sind, später ihre eigenen Kinder anmelden und sich auch weiterhin aktiv einbringen, dann weiß man, dass man als Verein vieles richtig macht“, so Volkmann weiter, der seine vier Söhne ebenfalls bei der Melitia hat.
Wächtersbach. Wieder einmal verbrachten die Freunde von Châtillon, Vonnas, Baneins ein phantastisches Wochenende bei ihren Freunden in Châtillon-sur- Chalaronne, Vonnas und Baneins, den französischen Partnerstädten Wächtersbachs in den Regionen Dombes und Bresse nordöstlich von Lyon.
In Châtillon war am Wochenende vom 26. bis 27. April Frühjahrsmesse angesagt, die alljährlich im April stattfindet und Besucher aus dem gesamten Umland anzieht. Châtillon erfreut sich an Wochenenden wegen seines wunderbaren Wochenmarktes immer vieler Besucher, aber am Wochenende der Frühjahrsmesse sind es deren wegen des großen Angebots und vieler zusätzlicher Attraktionen und Programmpunkte verständlicherweise weitaus mehr. Darüber hinaus war das Wetter im Gegensatz zu den letzten drei Jahren perfekt, was die Menschen einlud, einen Spaziergang und den Sonnenschein zu genießen. Der Stand der Freunde von Châtillon, Vonnas, Baneins erfreute sich großer Beliebtheit und das gute deutsche Bier und die leckeren Grillwürste fanden reißenden Absatz. Auch musste man sich über den Verkauf der Tombola-Tickets keine Sorgen machen, waren die zu gewinnenden Preise doch sehr attraktiv. Es gab viele schöne Erlebnisse, große Wiedersehensfreude - auch mit Freunden, die man oft viele Jahre nicht gesehen hatte - sowie eine gute Zusammenarbeit mit dem dortigen Comité de Jumelage. Kulinarisch wurden die deutschen Gäste ebenfalls wieder verwöhnt, hatte die Stadt Châtillon die 17-köpfige deutsche Delegation der Freunde von Châtillon, Vonnas, Baneins doch traditionsgemäß wieder zu einem opulenten Abendessen am Messe-Samstag eingeladen.
Wächtersbach. Die Grundschule Kinderbrücke erweitert ihr Förderangebot: Seit Anfang des Jahres sind wir eine Bikeschool, das heisst die Schülerinnen und Schüler werden gezielt im sicheren Radfahren im Unterricht und Alltag gefördert.
Eine Bikeschool ist eine Schule, die über einen eigenen Fahrrad- und Rollerbestand verfügt. Die verantwortlichen Lehrkräfte haben die Fortbildung „Sicher Radfahren lernen in der Grundschule“ absolviert.
Das Radfahren wird dabei fest im Schulprogramm, im Unterricht sowie in weiteren Bewegungsangeboten verankert und durch ein schuleigenes Konzept systematisch umgesetzt.
Ein zentrales Element dieses Konzepts ist die regelmäßige Bewegungszeit: Auf dem schuleigenen Verkehrsübungsplatz üben die Kinder gezielt ihre Geschicklichkeit und Sicherheit auf dem Fahrrad und dem Roller.
Dabei steht nicht nur der Spaß an der Bewegung im Vordergrund, sondern auch das verantwortungsbewusste Verhalten im Straßenverkehr.
Im vierten Schuljahr erfolgt schließlich die intensive Vorbereitung auf die Teilnahme am Straßenverkehr mit Unterstützung der Jugendverkehrsschule Gelnhausen.
Durch das Bikeschool-Projekt hatte die Schule nun die Möglichkeit, Fahrräder und Roller anzuschaffen.
Hierbei wurde die Schule unterstützt durch die Lilly Stiftung e. V. und den Bikepool Hessen e. V., die eine Förderung für die Anschaffung der Fahrzeuge bereitstellen.
Dafür schloss die Schule eine Vereinbarung mit dem Bikepool Hessen e. V., der die Fördergelder der Schule zur Verfügung stellt.
Die Schule war aufgefordert, sich mit einem Eigenanteil von 1.000,- Euro zu beteiligen, der vom Freundeskreis Kinderbrückenkinder übernommen wurde. Auch hierfür ein herzliches Dankeschön!
Ein weiterer großer Dank geht an die Bikeschmiede in Bad Soden-Salmünster, die mit einem attraktiven Angebot dazu beitrug, die zur Verfügung stehenden Fördermittel optimal zu nutzen.
„Und nicht zuletzt bedanken wir uns beim Schulträger Main-Kinzig-Kreis, der dieses Projekt ebenfalls unterstützt und mitgetragen hat.“
Wächtersbach. Der Veredlungskurs des Obst- und Gartenbauvereins Wächtersbach 1994 e.V. fand am 26. April im Lehrgarten bei bestem Wetter statt und war sehr gut besucht. Der Vorsitzende Heinz Schauberger übernahm die Begrüßung der interessierten Gartenfreunde. Die Theorie über die Veredlung wurde vom Fachwart Hartmut Handke übernommen. Bei der Veredlung können Wurzelunterlagen, die mit den Böden harmonieren, und die Reiser der gewünschten Obstsorten kombiniert werden. Damit können auch alte ertragreiche und resistente Sorten erhalten werden. So wurde zum Beispiel eine M7-Unterlage mit einem Berlepschreisig veredelt. Im Anschluss zeigte der Fachwart Hartmut Schwarz das Propfen, damit können an einem schon größerem Apfelbaum eine oder sogar mehrere Apfelsortenreiser gepropft werden.
Danach wurden noch drei Obstbäumchen geschnitten, die vor zwei Jahren veredelt wurden. Mit diesem Erziehungsschnitt kann man festlegen, ob man zum Beispiel einen Busch, Hoch- oder Spalierstamm haben möchte. Die Teilnehmer hatten anschließend Gelegenheit das Gelernte selbst auszuprobieren und es konnten noch viele Fragen beantwortet werden.
Die nächste Veranstaltung, der Sommerschnitt, findet am 2. August, 9 Uhr im Lehrgarten statt.
Wächtersbach. Den Mitgliedern des Altstadtfördervereins ist es nicht gelungen die Organisation der Kunstroute auf die Künstler zu übertragen. Als die Kunstroute vor sieben Jahren in Kooperation mit dem „Kreativatelier Drinka Guhlke“ ins Leben gerufen wurde, und das Kreativatelier sich bereits nach einem Jahr auflöste, übernahm die Vereinsvorsitzende Enesa Aumüller nicht nur die komplette Organisation und Umsetzung, sondern sie entwickelte die Kunstroute auch weiter, indem sie immer mehr Akteure für die Kunstausstellung in den Schaufenstern der Altstadtgeschäfte begeisterte. Zuletzt hatte auch der Vereinsvorsitzende Ingo Bender bei der Organisation mitgewirkt. Es waren die engagierten Geschäftsleute, die hoch motivierten Künstler, Hobbykünstler, Schüler, Kindergartenkinder und Musiker, die während der Vernissage und Finissage nur für Hutgeld spielten, es war die spontane und fröhliche Modenschau von „Taumelbuntes“ und „Frau Ella Brautmoden“, mit Livemusik und tollen Models, es waren die Besucher und Liebhaber der Kunstroute und natürlich auch die liebevolle Brunnendekoration zum Einläuten der Kunstroute, die die Kunstroute zu einer besonders charmanten Veranstaltung machten. Dafür möchten sich die Mitglieder des Altstadtfördervereins bei allen Teilnehmern und Unterstützern, auch bei den Mitarbeitern der Stadt Wächtersbach und natürlich auch bei Bürgermeister Andreas Weiher ganz herzlich bedanken. Sollten sich neue Organisatoren finden, könnte es auch wieder eine Fortsetzung der Kunstroute geben.
Die Idee Künstlern für einen bestimmten Zeitraum Schaufensterflächen als Ausstellungsfläche zur Verfügung zu stellen, können Geschäftsinhaber und Künstler ganz unabhängig von der Kunstroute praktizieren und beidseitig davon profitieren. Ein gut platziertes Kunstwerk mit den Kontaktdaten des Künstlers als „Eyecatcher“ zieht die Blicke der Altstadtbesucher noch mehr an und führt sie auch zu der ausgestellten Ware im Schaufenster. Das DRK im Obertor stellt ganzjährig seine nicht genutzte Schaufensterfläche dem Altstadtförderverein für wechselnde Kunstausstellungen zur Verfügung. Hierfür möchten sich die Mitglieder des Altstadtfördervereins bei den Verantwortlichen ganz herzlich bedanken. „Vielleicht finden sich ja auch in anderen Gemeinden Nachahmer, die diese Idee weitertragen, und ihre Altstädte etwas bunter und lebendiger machen“, so Enesa Aumüller.
Anstelle der Kunstroute wird es Ende August das, unter der Regie des Vereinsmitglieds Dr. Eberhard Wetzel, wiederbelebte Altstadtfest am Marktplatz geben. Interessierte Musiker können zu diesem Anlass als Straßenkünstler musizieren. Bei Interesse einfach unter
Wächtersbach. Auch in diesem Jahr lud der 1. Wächtersbacher Carneval Verein seine Mitglieder wieder zur 1. Mai Wanderung ein. Rund 25 Karnevalisten starteten - als Wandergruppe verkleidet - am Vormittag des 1. Mais vom WCV-Casino aus durch das Kinzigtal nach Bad Soden-Salmünster. Nach knapp zwei Stunden wurde dann das griechische Restaurant „Knossos“ am schönen idyllischen Kurpark erreicht, wo man bei tollem Wetter ein leckeres Mittagessen und das ein oder andere kühle Getränk auf der Terrasse genoss. Danach ging es wieder zurück nach Wächtersbach, um den Tag beim Musikzug in Wächtersbach in geselliger und lustiger Runde ausklingen zu lassen. Weitere Infos über den WCV und die kommenden Veranstaltungen finden Interessierte unter www.wcv.info oder auf instagram unter wcv_wwechtersbach.