Wächtersbach. Noch vor den Sommerferien erfolgte eine weitere Spendenübergabe nach dem erfolgreichen vorsortierten Spielzeugbasar vom Frühjahr 2024.Die Freude bei der Leiterin der Elisabeth-Curdts-Tagesstätte, Michaela Krone-Samer sowie bei den Kindern und den Erzieherinnen der Kita war groß, als Ilona Langlitz und Karin Herber im Namen des Vereins Spielzeugbasar Wächtersbach e.V. zwei Kinderwagen für den U3 Bereich überbrachten. Nun steht einer ausgiebigen Wanderung auch für die kleinsten Kinder der U3 Gruppen nichts mehr im Wege. Michaela Krone-Samer bedankte sich herzlich für die Spendenübergabe, die ohne den vorsortierten Spielzeugbasar und den vielen Helfern nicht möglich wäre.
Der nächste vorsortierte Spielzeugbasarfindet am Samstag,16. November, in der Heinrich-Heldmann-Halle (Bürgerhaus)Wächtersbach von 10 bis 14 Uhr statt. „Achtung wir öffnen bereitseine Stunde früher und verlängern die «Shoppingzeit». Alle Verkäufernummernsind bereits vergeben.“
Wächtersbach. „Wie schon in den letzten Jahren zuvor haben wir auch in diesem Jahr ganz konkret in der Grundschule Kinderbrücke geholfen: Immer wieder fehlt es manchen Kindern an kleinen, aber wichtigen Materialien. Es galt also zum neuen Schuljahr die Materialkisten wieder aufzufüllen.“
Ute Pierz und Heike Horn vom Soziallädchen/Kleiderkammer bestellten mit Unterstützung des Altstadt-Ladens mit Heiko Jahn die unterschiedlichsten Hefte, Zeichenblöcke, Scheren, Farbkästen, Zirkel und vieles mehr. Insgesamt kam Material im Wert von über 800,- Euro zusammen, das von der Kleiderkammer gerne übernommen wird, um die Grundschüler zu unterstützen. Schulleiterin Marion Fix nahm die Kisten mit den Schulmaterialien gerne entgegen und freute sich sehr über die wiederholte Unterstützung der Kleiderkammer. Die Kleiderkammer wird unter der Trägerschaft der evangelischen Kirchengemeinde mit Unterstützung der katholischen Kirchengemeinde betrieben. Alle Kunden bezahlen kleine Entgelte für Kleidung oder Haushaltsgegenstände, zum Beispiel 2,- Euro für eine Hose oder 1,- Euro für ein Spannbettlaken. Die Einnahmen werden dann für soziale Zwecke verwendet: So wird neben der Grundschule auch die Lebensmittelausgabe unterstützt. Die Öffnungszeiten des Lädchens in der Bahnhofstraße 68 sind montags von 14.30 bis 17.30 Uhr und donnerstags 11 bis 13 Uhr. Eine Abgabe von nicht mehr benötigter Kleidung oder Haushaltsgegenständen ist immer montags von 17.30 bis 18 Uhr möglich. Weitere Fragen beantwortet gerne das Gemeindebüro, Tel.: 06053-707780.
Wächtersbach. In den warmen Sommertagen sehnen sich viele Menschen nach einer Abkühlung oder etwas süß schmeckendem. Während die einen das Schwimmbad bevorzugen, nehmen andere gerne eine Süßspeise in Form eines Eises zu sich. Die vielen Eisdielen bieten ihren Gästen eine willkommene Möglichkeit, um sich an einer der vielen wohlschmeckenden Eissorten zu erfrischen.
Doch nicht alle Menschen können sich ein süßes und wohlschmeckendes Eis in einer Eisdiele leisten. Insbesondere Eltern, die über ein geringes Budget verfügen und somit keine freien Ressourcen für ein solches Luxusgut zur Verfügung haben, sind davon betroffen. Betroffen sind dabei in erster Linie deren Kinder, die sich an dieser beliebten Süßspeise der Eisdiele gerne laben würden.
Wie schön, dass es in diesem Fall eine soziale Organisation, wie es die AWO Wächtersbach zweifellos ist, gibt. Die AWO war sich bewusst, dass es diesen Kindern sicherlich auch einmal gut tun würde, ein Eis an einer Eisdiele zu essen. Die AWO nahm deshalb Kontakt zu EfA (Essen für alle) in Wächtersbach auf und bat diese, Gutscheine für den Erhalt von Speiseeis an der Eisdiele auszufertigen.
Diese gute Idee, Kindern Eis zu spendieren, fand großen Zuspruch. Insgesamt wurden 148 Bällchen Eis an Kinder ausgegeben, die sich dieses süße Vergnügen ansonsten nicht hätten leisten können. „Da haben Sie eine gute Tat vollbracht“, äußerste sich der Besitzer der Wächtersbacher Eisdiele lobend.
„Diese gute Resonanz ist für uns ein Grund, auch im kommenden Jahr wieder eine Portion Eis an all diejenigen Kinder zu spenden, denen dieses Vergnügen ansonsten verwehrt bleibt“, äußern sich die Mitglieder des Vorstandes der AWO Wächtersbach.
Während Kinder bei Spenden oftmals unberücksichtigt bleiben, hat die AWO Wächtersbach wieder einmal bewiesen, dass ihr auch die Kleinsten sehr am Herzen liegen.
Wächtersbach. Am 20. September, pünktlich um 8.30 Uhr, fuhr der gut besetzte Bus nach Miltenberg. Neben den VdK Mitgliedern waren auch einige Landfrauen mit an Bord. Nach einer Stunde kurzweiliger Fahrt starteten zwei Gruppen zu einer Stadtführung. Bei noch etwas frischen Temperaturen ging es für eineinhalb Stunden über Kopfsteinpflaster durch die Altstadt. Die Stadtführer erzählten viel über die mittelalterlichen Fachwerkhäuser, engen Gassen und Handelswege. Besonders beeindruckend war das Gasthaus „Zum Riesen“, es ist das älteste Gasthaus Deutschlands. Bereits seit dem 12. Jahrhundert waren hier schon unzählige gekrönte Häupter zu Besuch. 1711 weilte hier zum Beispiel Kaiser Karl VI.
Nach der Stadtführung fuhr die Gruppe mit dem Bus zum Kloster Engelberg. Dort konnten sie einen kleinen Imbiss und die tolle Aussicht genießen. Der Bus brachte sie dann zum Main, wo pünktlich um 13:45 Uhr unsere Schifffahrt mit der Reederei Henneberger begann. Bei herrlichem Sonnenschein, mit Platz auf dem Oberdeck und kühlen Getränken ließen wir es uns gut gehen. Vorbei an der schönen Landschaft mit alten Sandsteinbrüchen und Weinbergen ging es mainaufwärts bis Freudenberg. Zurück in Miltenberg hatten wir noch Zeit eines der vielen Cafés zu besuchen, ein Eis zu genießen oder noch schnell ein kleines Andenken zu besorgen. Dann ging es weiter durch den Spessart nach Lohr. Dort warteten die Gastleute im Keiler Brauerei Keller auf uns. Das Essen und das Bier schmeckten wohl allen. Nach einstündiger Busfahrt durch den Spessart endete unser Sommerausflug 2024.
Wächtersbach. Am Samstag, 21. September, verbrachten 52 WCV’ler einen Ausflug mit Weinwanderung, der ihnen unvergessliche Momente bescherte. Los gings am frühen Morgen, voller Vorfreude auf die Erlebnisse, die die Narren erwarten würden. Die Sonne schien und die Stimmung war bereits vor Erreichen der Autobahn großartig. Nach einem köstlichen Frühstück am Frankfurter Flughafen, ging es gut gestärkt – man hatte schließlich einen Tag voller Wein und Genuss vor sich – nach Wiesbaden, wo ein zweistündiger Zwischenstopp eingelegt wurde. Dort gab es die perfekte Gelegenheit, um beim Frühshoppen und Shoppen ein paar Schnäppchen zu ergattern. Wer hätte gedacht, dass man beim Weinkauf auch ein paar neue Schuhe finden kann? Andere begaben sich auf eine Sightseeingtour und dann führte die Reise auch schon weiter in eine malerische Weinregion, umgeben von sanften Hügeln und endlosen Weinreben - zum Weingut Katharinenhof nach Wolfsheim. Bei der Ankunft wurden die Narren herzlich von der Winzerfamilie Reichert empfangen, die schon ein herzhaftes Mittagessen und die ersten Weine vorbereitet hatten. Und dann kam der Höhepunkt: die Weinwanderung! Insgesamt 15 Weine wollten verkostet werden – ja, ihr habt richtig gehört, 15! Aber was soll‘s, es gab schließlich Sonnenschein pur und es war einfach ein wunderschöner sonniger Septembertag. Aber es wurde nicht nur einfach Wein probiert, sondern man wanderte gemütlich von Weinberg zu Weinberg, probierte die entsprechenden Trauben aus denen der gerade probierte Wein gemacht wurde und lernte dabei noch viel Wissenswertes über Wein und Weinanbau. Es war faszinierend zu hören und zu sehen, wie viel Leidenschaft und Handwerk in jeder Flasche steckt.
Jeder Schluck war ein Genuss, und die Narren konnten sich kaum entscheiden, welcher ihnen am besten schmeckte. Die Winzerfamilie Reichert stand aber mit Rat und Tat zur Seite und beantworteten geduldig alle Fragen. Gegen 17 Uhr wurde auf einer idyllischen Hütte mitten in den Weinbergen eine wohlverdiente Rast eingelegt. Bei Weck, Worscht und Wein und einer traumhaften Aussicht wurde sich noch einmal für die Rückkehr ins Weingut gestärkt. Wer wollte, konnte hier dann noch den Weinkeller besichtigen oder ein paar Flaschen oder Kisten Wein für zu Hause kaufen. Schließlich kann man nie genug Wein im Haus haben, oder? Gegen 20 Uhr ging es dann zurück nach Wächtersbach. Und natürlich gab es auch hier noch das ein oder andere Schlückchen, damit man den Tag bei der Rückfahrt noch einmal Revue passieren lassen konnte.
„Und auch ihr könnt euch von den guten Weinen des Weingutes Katharinenhof aus Wolfsheim überzeugen. Ein Großteil der auf unseren WCV-Veranstaltungen angebotenen Weine bezieht der WCV beim Weingut Katharinenhof. Unsere Veranstaltungen für die kommende Faschingscampagne findet ihr auf unserer Homepage unter www.wcv.info und wenn ihr auf dem Laufenden bleiben wollt, was beim WCV sonst noch so los ist, folgt uns einfach auf Instagram unter wcv_waechtersbach!“
Parkführer für den Schlosspark Ramholz erschienen
Ramholz. Der Schlosspark Ramholz gehört zu den bedeutendsten Gartendenkmälern seiner Art. Nun ist dazu eine gartenbauliche Bestandsaufnahme erschienen. Der „Parkführer durch den Schlosspark Ramholz – die dramatische Kunst des Bäumepflanzens“.
Warum erscheint nun noch ein Parkführer, es gibt doch schon die umfangreiche bauhistorische Dokumentation?
Eben an diese schließt der Parkführer an und macht erstmals systematisch die gartenbaulichen Zusammenhänge verständlich.
Dabei wird auch eine der drängendsten Fragen beantwortet, auf die die bauhistorische Literatur bisher keine Antwort hatte: Worin liegt eigentlich das gartenbauliche Erbe des Fürsten Pückler begründet, das in Ramholz fortlebt? Diese Frage stellt der Autor, Dirk Säufferer aus Gelnhausen, in den Mittelpunkt seiner gartenbaulichen Betrachtungen. Mithin bietet der Parkführer an vielen Stellen Erklärungen für bisher nicht Beschriebenes an – auf 32 Seiten mit 36 Fotos. So wird gleichzeitig der aktuelle Pflegezustand des Parks dokumentiert. Der Autor dankte Frau Inge Saß, den Herren Bruno Friedrich und Hans-Joachim Kirchner, dem Stadtarchiv Schlüchtern und der Würzburger Museologin Sabine Vogt für ihre freundliche Unterstützung.
Der Schlosspark Wächtersbach enthüllt seine letzten Geheimnisse
Der Parkführer wurde um einen Anhang ergänzt, der unter dem Motto steht: „Der Schlosspark Wächtersbach enthüllt seine letzten Geheimnisse“. Auf acht Seiten mit vier Fotos, die aufgrund der laufenden Sanierung teils bereits historisch sind, werden auch hier noch einmal Erklärungen angeboten – mit vielen weiteren Hinweisen auf die schier unerschöpflichen Sammlungen des Heimat- und Geschichtsvereins. Hier erfahren die Leserinnen und Leser, was Dieter Thomas Heck mit den Ysenburger Fürsten zu tun hatte und wie Loriot seinesgleichen treffend auf die Schippe nahm. Auch das scheinbar rätselhafte Geheimnis um das Hunde- und Pferdegrab wird gelüftet - in beiden Parks.
Kritik am Main-Kinzig-Kreis
Kritik musste der Autor am Main-Kinzig-Kreis üben: Man stelle sich vor, dieser hätte etwa den Staatspark Wilhelmsbad in Hanau zu einer „Grünanlage mit alten Steinen“ herabgewürdigt, dort wahllos Wanderwege markiert und ein völlig nichtssagendes Wanderschild mitten in die Blickachse gestellt. Undenkbar - genau das ist in Ramholz aber geschehen, tatsächlich ohne die Denkmalbehörden einzubinden und mit Steuergeldern finanziert. So möge der Parkführer auch ein Anstoß für unsere Kommunalpolitiker sein, endlich auch unseren Gartendenkmälern verantwortungsvoll zu begegnen. Wenn die öffentliche Hand unseren Gartendenkmälern mit Missachtung begegnet, kann sie auch nicht glaubwürdig gegen Vandalismus vorgehen, gibt der Autor zu bedenken.
In Buchhandlungen kostenlos erhältlich
Der Parkführer ist in folgenden Buchhandlungen kostenlos erhältlich: Karmanns Schöne Seiten in Schlüchtern, Buchhandlung am Dippenmarkt in Bad Soden, Dichtung und Wahrheit in Wächtersbach, Spessart-Buchhandlung in Bad Orb, Grimmelshausen-Buchhandlung und Brentano-Buchhandlung in Gelnhausen.
Wächtersbach. Am 6. September fanden in Freigericht-Somborn die Kreis-Mehrkampf-Meisterschaften der Altersklassen U10 und U12 statt, bei denen auch die Athleten des TV Wächtersbach mit starken Leistungen glänzten. Hier zeigten die 18 Athleten aus Wächtersbach in einem starken Teilnehmerfeld mit über 120 Teilnehmern, beeindruckende Leistungen und gaben einen starken Einblick in ihr Potential. Mehrere Athleten des TV Wächtersbach konnten sich in dem Mehrkampf behaupten und tolle Platzierungen und Einzelleistungen erkämpfen. Hierbei konnten Sie ihre Vielseitigkeit und Athletik beweisen. Für viele der Teilnehmer war es nicht nur eine Gelegenheit, sich mit den besten Athleten der Region zu messen, sondern auch, ihre persönlichen Bestleistungen weiter zu verbessern.
Lotta Horseling bestes Mädchen des Altersklasse U10
In dem Teilnehmerfeld der W9 (Jahrgang 2015) sicherte sich Lotta Horseling mit tollen Leistungen den Gesamtsieg. Besonders hervorzuheben ist, dass es ihr gelang in allen drei Disziplinen des Mehrkampfes (Weitsprung, Sprint und Ballwurf) jeweils das Beste Mädchen im Teilnehmerfeld zu sein. Den 40m Sprint absolvierte Lotta in 6,9 Sekunden. Im Ballwurf gelang es ihr mit drei Würfen 75 Punkte zu erzielen (1 Punkt= ein Meter). Ihr weitester Wurf lag bei 27 Metern. Auch im Zonenweitsprung (eine Zone= 25 cm) gelang es ihr sich 35 Punkte zu sichern (11+12+12 Punkte).
In derselben Altersklasse zeigte Hanna Ritter ebenfalls gute Leistungen und wurde zwölfte in dem starken Teilnehmerfeld. Besonders hervorzugeben ist die gute Sprintleistung. Hanna absolvierte die 40 m lange Strecke mit 7,3 sec als 5. bestes Mädchen der Altersklasse W9.
In der Altersklasse W8 ging Kaja Hofmann als einzige Starterin für den TV Wächtersbach an den Start. Sie wurde mit 7,8 Sekunden im Sprint, 27 Punkten im Zonenweitsprung und 35 Punkten im Ballwurf sechste.
In der Altersklasse M8 (Jahrgang 2016) gingen drei Wächtersbacher Athleten an den Start. Max Anslinger belegte Platz 6, Noah Zehner Platz 8 und Valentin Schindler Platz 9. Die Leistungen im Zonenweitsprung, die in die Gesamtwertung eingegangen sind waren besonders gut, da Noah Zehner (32 Punkte) das beste Ergebnis und Valentin Schinder mit 29 Punkten in dieser Disziplin das drittbeste Ergebnis erzielte.
Henry Joffroy belegte in der Altersklasse M9 (Jahrgang 2015) den 6 Platz mit 7,8 sec. im 40 m Sprint, 30 Punkte im Zonenweitsprung sowie 70 Punkte im Schlagballwurf.
Iwanchenko, Schleich und Ruppert sichern sich weitere Medaillen in der Altersklasse U12
Auch in der Altersklasse U12 (Jahrgang 2014/2013) zeigten die Athleten des TVW tolle Leistungen. Bei den weiblichen Teilnehmerinne der Altersklasse W10 sicherte sich Alina Iwanchenko mit 1036 Punkten die Goldmedaille. Die 50m lange Sprintstrecke absolvierte sie in 8,2 Sekunden, im Weitsprung schaffte Sie 3,71 m und den 80 Gramm schweren Ball konnte sie 21 Meter weit werfen. Malia Schleich (917 Punkte) holte in dieser Altersklasse mit der Bronzemedaille eine weite Podestplatzierung für die TVW-Athleten (8,8 Sekunden, 3,02 m, 23,50 m). Mara Hofmann wurde mit 840 Punkten 6te und Juliane Münker 13te (736 Punkte).
Goldmedaille in der Teamwertung der männlichen U12
Neben den tollen Einzelleistungen der männlichen Athleten in der Altersklasse U12 erkämpfen sie sich noch den ersten Platz in der Teamwertung. Hierbei zählen jeweils die besten fünf Athleten einer Altersklasse in das Teamergebnis rein.
In der Altersklasse M11 (Jahrgang 2014) zeigten die Athleten wie die Mädchen tolle Leistungen. Hier verpasste Heinrich Grosch ganz knapp das Podest und erreichte einen tollen vierten Platz mit 1006 Punkten. Heinrich Grosch zeigte hier besonders tolle Leistungen in Weitsprung. Ihm gelang als Einziger Athlet des Tages Weiten über 4 Meter in die Sandgrube zu bringen. Er zeigt mit 4,03 m, 4,10 m und 4,09 m eine konstante Sprungserie. Jari Helm sicherte sich mit 985 Punkten Platz 5 (7,9 sec, 3,78 m, 33 m). Johann Plaschke wurde mit 926 Punkten sechster. Er warf den Ball 36,50 m weit, was hier die drittbeste Leistung des Tages in dieser Altersklasse bedeutete. Elias Giesbert wurde mit 824 Punkten siebter.
Bei den Teilnehmern der Altersklasse M10 sicherte sich Julius Ruppert den 3. Platz. Er erkämpfte sich 905 Punkte. Paul Siegel sicherte sich mit 799 Punkten den fünften Platz. Auch ihm gelang im Ballwurf eine besonders hervorzuhebende Leistung. Paul warf den 80 Gramm schweren Ball 33,50 Meter, somit gelang Ihm in dieser Altersklasse die beste Weite des Jahrgangs. Lorenz Ruppert wurde mit 642 Punkten achter.
Mit diesen hervorragenden Leistungen neigt sich die Freiluftsaison der Leichtathleten langsam dem Ende entgegen. Der TV Wächtersbach gratuliert allen Teilnehmern herzlich und freut sich auf weitere tolle Ergebnisse und Erfolge unserer Athleten!
Wächtersbach. Am 1. September fand der alljährliche Öko-Run in Wächtersbach statt, bei dem der TV Wächtersbach mit einer starken Athletengruppe vertreten war. Die Veranstaltung, die sowohl Hobbyläufer als auch ambitionierte Wettkämpfer aus der Region anzieht, bot eine beeindruckende Kulisse für sportliche Höchstleistungen und einem neuen Streckenrekord. Die Teilnehmer des TV Wächtersbach konnten dabei zahlreiche Erfolge feiern und ihre Trainingsleistungen unter Beweis stellen.
Den 1 km Schülerlauf bestritten 20 Athleten und Athletinnen des TV Wächtersbach. In der Altersklasse weiblich U14 (Jahrgang 2011/2012) erreichte Louisa Schrodt nach 4:27 min das Ziel und wurde Zweite. Charlotte Arfwedson sicherte sich mit einer Zeit von 4:37 min den dritten Platz. Lotta Rode wurde in diesem Rennen fünfte (5:02 min). In der Altersklasse weiblich U12, in dieser die Jahrgänge 2013/2014 startberechtigt sind wurde Alina Iwanchenko zweite (4:23 min) auf Platz drei folgte Juliane Münker mit einer Zeit von 4:40 min.
Lotta Horseling wurde in der Altersklasse U10 (Jahrgang 2015/2016) mit einer Zeit von 4:19 min erste. Selbst in der Altersklasse U12 hätte Sie mit dieser Zeit einen tollen zweiten Platz erreicht. Hannah Ritter wurde in diesem Teilnehmerfeld siebte und Emma Zwiernlein achte.
Auch bei den männlichen Teilnehmern konnten die Athleten gute Leistungen erzielen. Jascha Helm erreichte in der männlichen Jugend U16 (Jahrgang 2010/2009) mit starken 3:43 min als erster das Ziel. Er erreichte auf dieser Strecke die Tagesbestzeit. Bei den männlichen Teilnehmern der U12 sicherten sich die TVW-Athleten geschlossen alle Podestplätze, Felix Müller (3:49 min) gewann vor Tim Hamann (4:05 min) und Joseph Gina (4:11 min) die Goldmedaille. Nazar Gina wurde mit 4:18 min fünfter.
In der Altersklasse männlich U12 wurde Elias Fanta mit 4:39 min erster. Hinter ihm erreichte Moritz Müller nach 4:54 min die Ziellinie. Jakob Weckert wurde mit genau 5 Minuten fünfter. Elias Giesbert wurde mit 5:22 min sechster und Manuel Kelm erreichte mit 5:27 min als siebter das Ziel.
Bei den Teilnehmern in der Altersklasse männlich U10 wurde Noah Zehner mit 4:43 min fünfter, Valentin Schindler mit 4:55 siebter und Noah Weber wurde mit 5:5 min 1 zehnter.
Neben den Athleten des 1 km Schülerlaufs bestritten weitere Athleten den 5-km Lauf. Hier sind besonders die Zwillinge Julius und Lorenz Ruppert (Jahrgang 2014) hervorzuheben. Julius Ruppert benötigt für die Strecke 21:49 min und sicherte sich neben dem ersten in seiner Altersklasse auch einen fantastischen siebten Platz unter allen 38 hauptsächlich erwachsenen Teilnehmern. Sein Bruder wurde mit 27:26 in diesem Feld toller 18ter. Hannah Behrend lief den 5-km Lauf in 23:41 min und wurde in ihrer Altersklasse erste (Gesamtwertung Platz. Paule Weckert (U14) lief die Strecke in 30:26 min. In der männlichen Jugend U14 lief Christian Göhr die Strecke in 30:22 und wurde Vierter.
Mit unseren hervorragenden Wettkampfergebnissen im Rücken blicken wir voller Vorfreude auf die letzten Wettkämpfe der Saison und sind gespannt, welche Erfolge uns noch erwarten werden. Gemeinsam geben wir unser Bestes, um die Saison gebührend abzuschließen!
Bad Orb. Seit der Gründung der Kinderinitiative Bad Orb e.V. im Jahr 1973 unterstützt der LIONS-Club Bad Orb-Gelnhausen den Bad Orber Verein ideell sowie mit umfangreichen finanziellen Mitteln. Alleine im vergangenen Jahr überwies der Bad Orber Service-Club über 3.000,- Euro an die KI, wie der Verein liebevoll in Bad Orb genannt wird.
Jan Zurek, Präsident des LIONS-Clubs Bad Orb-Gelnhausen, besuchte die Kinderinitiative Bad Orb e.V., um sich vor Ort über die aktuellen Projekte und Herausforderungen des Vereins zu informieren. Im Gespräch mit Gerald Flinner, Geschäftsführer der KI, erfuhr Zurek, dass zurzeit über 70 Kinder und Jugendliche in den Räumen der Kinderinitiative Bad Orb e. V. betreut werden. In den Vereinsräumen, in der Bahnhofstraße engagiert sich ein professionelles Team mit dem vorangestellten Leitsatz, dass „alle Kinder, die Hilfe brauchen, auch Hilfe bekommen sollen“. Dies geschieht im Rahmen einer offenen sozialen Gruppenarbeit mit einem gruppenpädagogischen Konzept und in enger Zusammenarbeit mit anderen Akteuren, wie zum Beispiel mit dem Main-Kinzig-Kreis oder auch mit den Schulen.
Zudem erfolgen, sofern notwendig, intensive Einzelbetreuungsmaßnahmen, sozialpädagogische Familienhilfe und Erziehungsbeistand, jeweils nach den Vorgaben des Kinder- und Jugendhilfegesetzes.
Ergänzt wird dieses Angebot unter anderem mit weiteren sozialpädagogischen Angeboten, mit der Begleitung von jungen Menschen im „Übergang Schule-Beruf“ sowie zum Beispiel im Rahmen eines Familiencafés, zum dem die KI jeden Samstagnachmittag bei Kaffee und Kuchen in die Bahnhofstraße einlädt.
Zur Zeit plant die Stadt Bad Orb ein Mehrgenerationen, angrenzend an das bestehende Gebäude der Kinderinitiative Bad Orb e. V.. Hier könnten in Zukunft weitere, wichtige sozialpolitische Angebote für Kinder, Familien und Senioren angeboten werden.
Nach einem informativen Rundgang durch die Räumlichkeiten der Kinderinitiative bedankte sich Jan Zurek bei Gerald Flinner: „Die Kinderinitiative Bad Orb e. V. leistet einen wichtigen sozialpolitischen Dienst in Bad Orb, der unerlässlich ist. Die KI gibt Halt, fördert, hilft und unterstützt, wenn es notwendig ist. Es ist beachtlich, mit welch´ großem Engagement die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter das Leitmotiv der Kinderinitiative erfüllen und jedes Kind, die Hilfe, die es braucht auch bekommt. Für dieses Engagement bedanke ich mich im Namen des LIONS-Clubs Bad Orb-Gelnhausen. Unsere Mitglieder erkennen diese wichtige Arbeit an und wertschätzen Gerald Flinner und sein Team sowie die Leistung der KI. Insofern werden wir die Kinderinitiative Bad Orb e. V. selbstverständlich auch weiterhin partnerschaftlich umfassend unterstützen. Für das Gespräch und für die Gastfreundschaft bedanke ich mich.“
Gelnhausen - Fulda. Insgesamt 34 angehende Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter sind an der DRK-Rettungsdienstschule Gelnhausen (RDSG) an den beiden Standorten in der Barbarossastadt sowie in Fulda in den schulischen Teil ihrer Ausbildung gestartet. Michael Kronberg, Vorstandsvorsitzender des DRK-Kreisverbandes Gelnhausen-Schlüchtern, Schulleiter Michael Dittmar, Werner Herd, Mitglied der Schulleitung, die beiden Klassenlehrer Markus Neumann (Gelnhausen) und Jan Arazi (Fulda) sowie die beiden Damen aus dem Sekretariat, Sandra Bredy und Yvonne Korn, hießen die Neuankömmlinge willkommen.
Neben dem DRK-Kreisverband Gelnhausen Schlüchtern entsenden in diesem Jahrgang die DRK-Kreisverbände Fulda, Büdingen und Friedberg sowie die Berufsfeuerwehr Offenbach als langjährige Kooperationspartner ihren Nachwuchs an die RDSG. Die jungen Frauen und Männer durchlaufen eine dreijährige Ausbildung, die neben dem theoretischen Unterricht von Beginn an auch umfangreiche Praxisanteile umfasst.
„Sie haben sich für einen sinnstiftenden Beruf entschieden, bei dem Sie sehr viel Dankbarkeit zurückbekommen – dazu gratuliere ich Ihnen sehr herzlich“, begrüßte Michael Kronberg die neuen Auszubildenden. Michael Dittmar hob das selbstorganisierte Lernen an der RDSG hervor, das sich an vielen Stellen deutlich vom „normalen“ Schulalltag unterscheide. „Bildung ist ein Geschenk. Ihre Aufgabe ist es, dieses Geschenk anzunehmen und bestmöglich zu nutzen.“ Gerade für den Notfallsanitäter-Beruf sei das Prinzip des „Lebenslangen Lernens“ elementar.