WÄCHTERSBACH/FRANKFURT. Frankfurt hat ein Museumuferfest, Wächtersbach seine Kunstroute. Eine Verbindung zwischen diesen kulturellen Ereignissen stellte jetzt der Altstadtförderverein Wächtersbach her: Ingo Bender, einer der Vorsitzenden des Vereins, Mitorganisator der letzten Kunstroute und Künstler, reiste mit der Wächtersbacher Porträtmalerin und Vereinsmitglied Birgit Fuchs-Dohn („FOX“) zur Eventlocation „Transnormal“ im Frankfurter Bahnhofsviertel, um der Inhaberin Manuela Mock ihr gemaltes Porträt zu überreichen. Die Verbindung zwischen der schillernden, extrovertierten Frankfurter Szenepersönlichkeit und der Wächtersbacher Altstadt kam während der letzten Kunstroute zustande, die am 18. August mit einer Modenschau des Altstadtgeschäftes „Taumelbuntes“ eröffnet worden war. Daran nahm ein „Transnormal“-Model teil, und Manuela Mock verfolgte das Geschehen im Untertor mit Begeisterung. Ihr gefielen zudem die Porträts, die Birgit Fuchs-Dohn ausstellte, und in der Künstlerin reifte der Wunsch, einmal die Frau aus Frankfurt malen zu dürfen. Das Porträt entstand während mehrerer Sitzungen im Frankfurter Szenelokal, Ingo Bender fertigte dazu einen passenden goldfarbenen Rahmen.
Die Übergabe und Enthüllung des Bildes im Rahmen eines Empfangs für geladene Gäste fand am 1. November statt, rein zufällig war dies auch der Tag, an dem das neue Selbstbestimmungsgesetz in Kraft trat, das es transsexuellen Menschen vereinfachen soll, ihre Geschlechtsumwandlung und Namensänderung ohne entwürdigende medizinische und psychologische Gutachten amtlich werden zu lassen. Genau diese Menschen gehören zur Klientel des Lokals „Transnormal“, dessen Inhaberin unter anderem „Crossdresser“ (früher „Transvestiten“ genannt) berät. Und so erschien zur Vernissage neben anderen Medien wie RTL und lokalen Tageszeitungen auch ein Kamerateam des ZDF, das sich aber nicht für die Kunst oder gar für die Wächtersbacher Kunstroute interessierte, sondern für einen Beitrag für die Abendausgabe des Heute-Journals zum Selbstbestimmungsgesetz transsexuelle Beispielpersonen suchte. Es wurde im „Transnormal“ fündig: Isabelle Munde aus Frankfurt, wie sie seit ihrer Geschlechtsumwandlung heißt, begrüßte im Interview das neue Gesetz. Das sei eine große Erleichterung und ein richtiger Schritt für die Transpersonen in Deutschland. Die aus Wächtersbach angereisten Kunstbotschafter kommen in dem Filmbeitrag, der noch am Freitagabend im Heute-Journal ausgestrahlt wurde, nur als Statisten im Hintergrund vor. Geduldig warteten sie und der Rest des Publikums, bis die Herren des ZDF mit ihrer wichtigen Arbeit fertig waren.
Danach durfte wieder geredet und gelacht werden, und der Frankfurter Musiker Mark Protze eröffnete mit rockigen Gitarrenriffs die Show. Neben ihm stand auf der Bühne das noch verhüllte Bildnis der Manuela Mock. Am Rande berichtete „FOX“, dass das Model beim Malen passen müsse, sie versuche, die Schwingungen einzufangen und darzustellen, was eine Kamera nicht zeigen könne. „Sie hat ein gewisse Ausstrahlung“, lobte die Malerin ihr Model. Manuela Mock sei gewissermaßen eine Kunstfigur, deren Facetten sie mit Pinsel und Farbe herausarbeitete. Ingo Bender stellte den Altstadtförderverein Wächtersbach und dessen Projekt der „Kunstroute“ vor. Auf der Modenschau bei der Vernissage am 18. August sei der Kontakt zustande gekommen. Conny Hartmanns Rahmenwerkstatt und ein anonymer Sponsor hätten zum Werk beigetragen. Er enthüllte das Bild. Die Porträrtierte sagte, dass sie sich gut getroffen fühle – bis auf die Haarfarbe. Sie lasse sich jedoch die Haare nur färben, bevor sie nach Hollywood fliege. Das Publikum zeigte sich angetan vom Ergebnis. Ein Vorschlag war: Das Bild müsse unbedingt gut sichtbar im Schaufenster des Lokals am Baseler Platz 8 platziert werden. Und so mancher kündigte an, bei der nächsten Wächtersbacher Kunstroute im Sommer 2025 dabei sein zu wollen. Nicht nur die „Wächtersbacher Straße“ führt von Frankfurt nach Wächtersbach, sondern auch die Kunstroute..
Das Foto zeigt (von links) Birgit Fuchs-Dohn, Manuela Mock und Ingo Bender bei der Übergabe des Bildes, Foto: Altstadtförderverein/Schäfer
Eine Erfolgsgeschichte für Umwelt und städtische Gemeinschaft - in Wächtersbach in der „Alten Wagnerei“: Reparieren statt Wegwerfen
Wächtersbach. Seit nunmehr über einem Jahr wurden hunderte von Gegenständen einem zweiten Leben zugeführt und viele Wächtersbacher freuen sich schon auf einen gemütlichen Kaffeeplausch mit alten Bekannten unter schattigen Bäumen. So soll es auch in Zukunft bleiben, an jedem zweiten Samstag im Monat. Das nächste Repaircafé findet am Samstag, 9. November, von 14 bis 17 Uhr, in der Wittgenborner Straße 9 in Wächtersbach statt. In der „Alten Wagnerei“ soll wieder geschraubt, gelötet, geschliffen und genäht werden. Ehrenamtliche Reparateure unterstützen die Besucher dabei, Defekte an mitgebrachten Gebrauchsgegenständen unentgeltlich zu untersuchen und im besten Falle gemeinsam zu reparieren. Für verschiedene Reparaturen aus den Bereichen Elektrogeräte, Holz/Möbelstücke, Spielzeuge, Fahrrad und Kleidung stehen Reparaturfachkundige mit Werkzeugen und Materialien bereit. Es besteht auch die Möglichkeit, aus Stoffresten etwas Kreatives zu nähen. Jeder kann mit zu reparierenden Gegenständen vorbeikommen. Wenn noch eine Bedienungsanleitung vorhanden ist, bitte mitbringen.
Falls möglich -kein Muss-, wird gebeten, bis drei Tage vor der Veranstaltung per E-Mail an
Wer nur mal schauen oder sich ein bisschen unterhalten möchte, ist herzlich willkommen. „Wir freuen uns auch auf Mitbürger, die das Reparaturteam mit Rat und Tat unterstützen wollen. Für Getränke, Kaffee und Kuchen ist bestens gesorgt. Über eine Spende zur Deckung der Kosten in unser Sparschwein freuen wir uns.“
Wächtersbach. Der perfekte Tag für einen Herbstmarkt! Das Wetter war super: Trocken, nicht zu warm und nicht zu kalt, teilweise kam sogar die Sonne raus. Schon vor der offiziellen Eröffnung strömten die Besucher in die Altstadt. Auch die Geschäfte hatten geöffnet. Neben dem Duft der Speisen und Getränke lag auch Musik in der Luft und trug zur fröhlichen Stimmung unter den Gästen bei. Den ganzen Markttag flanierten zahlreiche Besucher durch die Altstadt, kauften, staunten und genossen die kulinarischen Köstlichkeiten.
Um 10.30 Uhr ging es los, der Herbstmarkt wurde von Bürgermeister Andreas Weiher offiziell eröffnet. Er begrüßte unter anderem Veranstalterin Ute Metzler, Geschäftsführerin der Messe Wächtersbach GmbH, Lars Wendt, Erster Vorsitzender vom Verkehrsverein, Organisatorin Verena Kohler, ebenfalls vom Verkehrsverein, den Marktmeister Hans-Jürgen Braunsdorff, Mitglieder des Magistrats und der Stadtverordnetenversammlung, und natürlich die Marktbeschicker und Gäste. Er verwies auf das vielfältige Musikprogramm, das die Besucher an diesem Tag erwartete, unter anderem spielte der erste Musikschüler am Klavier „Häschen in der Grube“ und erntete viel Applaus.
Darauf folgte der traditionelle Markttrunk, der das Immunsystem stärken und vor allem gute Geschäfte bringen sollte. Dieser wurde von Marktmeister Jürgen Braunsdorff und dem Ersten Vorsitzenden Lars Wendt sowie Susanne Mainka vom Verkehrsbüro ausgeschenkt. Jeder Aussteller wurde an seinem Stand besucht und dazu eingeladen.
Das Marktangebot von etwa 50 Ständen war sehr vielfältig aufgestellt: Laubsägearbeiten, Selbstgenähtes, Gebasteltes oder Gestricktes, Keramik, Etageren, Konfitüre, Schmuck aus den verschiedensten Materialien, Betonkunst, 3D-Drucke, Kerzen, Herbstgestecke, Holztische, ätherische Öle, Metallschilder, Süßwaren, Dekoartikel, Käsekuchen, Ziegenwurst, Lammfelle, handgenähte Leseknochen, Feinkost, Roggenbrot, Hausmacher Wurstwaren, Thermomix und vieles andere mehr. Es gab in diesem Jahr auch Infostände zur artgerechten Tiernahrung, Vorwerk und Mary Kay.
Aber auch kulinarisch wurde so einiges geboten: Für die süßen Schleckermäuler gab es hauchdünne Crêpes, Waffeln, Schokofrüchte und Kuchen. Für alle, die es lieber deftiger mochten, gab es Flammkuchen, Burger, Steaks, Pommes frites, Hotdogs mit amerikanischen Toppings, Schnitzel, Thüringer Bratwürste - dazu ein kräftiges Kreuzbergbier, einen zarten Federweissen oder einen schönen Wein. Auch ein Feinkoststand war vor Ort und überzeugte mit eingelegten Oliven, leckeren Brotaufstrichen und vielem mehr. Hier blieb fast kein Wunsch offen.
Im Hof von Ulis Obst- und Gemüsekiste hatten sich die Pfadfinder vom Stamm Bonifatius eingerichtet, dort gab es passend zum Herbst Kürbisreibekuchen, Flammkuchen, Kürbissuppe sowie Kürbismarmeladen und viele leckere hausgemachte Kuchen. Und wer mochte, konnte dort in gemütlicher Atmosphäre Platz nehmen und sich ein wenig ausruhen.
In der Laden-WG bot Anneliese Grauel wieder ihre Plätzchen, Stollen und Gelees zu Gunsten der DKMS an.
Für die „Kleinen“ Besucher stand wieder das beliebte Kinderkarussell auf dem Marktplatz bereit. Hier herrschte den ganzen Tag ein großes Gedränge um die verschiedenen Plätze auf dem Karussell, ob Motorrad, Feuerwehrauto oder Pferdchen - für jedes Kind war etwas dabei. Am Stand vom Heimat- und Geschichtsverein vor dem Alten Rathaus (Heimatmuseum) konnten die Kinder ebenfalls ihr Glück am Glücksrad testen. Das Museum war ebenfalls geöffnet und lud zu einem Besuch oder auch einer Führung ein.
Musik lag in der Luft
Den Anfang machte die „Musikschule Ballin“ mit ihren Musikschülern. Sie zeigten in Einzelbeiträgen, was sie alles Können und ernteten regen Applaus. Das Wächtersbacher Irish Folk Orchester (W.I.F.O.) fiddelte und flötete im Anschluss herbstliche Töne mit tollen Melodien aus Irland, Canada und der Filmwelt.
Dann wurde es zünftig mit der Gruppe BLECHHOLZBLOS‘n - „fetzige Wirtshausmusi“ mit Volkmar Hagemann, Paul Lanzerath, u. a.
Ab 15 Uhr war dann die „Tanzband Sunshine“ an der Reihe. Ihr Debüt in Wächtersbach hatten sie im letzten Jahr und sowohl das Publikum als auch die Aussteller waren begeistert und freuten sich über das vielseitige Musikprogramm.
Die Besucher und Standbetreiber waren genauso begeistert, wie die Veranstalter. Die Messe Wächtersbach GmbH und der Verkehrs- und Gewerbeverein bedanken sich herzlich bei allen Helfern, Markthändlern und Besuchern, die dazu beigetragen haben, sowie bei allen Anwohnern und sagen: „Auf Wiedersehen bis zum nächsten Jahr“.
Neudorf. Ein wunderschönes Familienfest hatten die Gloria Singers im Neudorfer Gemeinschaftshaus am Sonntag, 20. Oktober ausgerichtet. Für alle gab es leckeres Essen, ob vegetarisch oder fleischig. Danach erstklassigen Kuchen und Kaffee mit der Möglichkeit von Spiel und Spaß, insbesondere für die Kinder, im Saal wie auf dem Spielplatz. Die Chormitglieder wurden beim Servieren von der Jugend tatkräftig unterstützt. Ein gelungener Tag, der allen Leuten Lust auf das Oktoberfest 2025 macht.
Wächtersbach. Der hiesige Landtagsabgeordnete Patrick Appel besuchte kürzlich den Judo-Club Wächtersbach und nahm am gemeinsamen Training teil: „Ich bin schon lange begeistert vom sportlichen und gemeinschaftlichen Engagement des Judo-Clubs Wächtersbach. Aus diesem Grund habe ich den Verein als meinen Gast zum ‚Abend des Sports‘ in den Hessischen Landtag eingeladen. Damals hatte ich versprochen, einen Gegenbesuch im Dojo zu machen – und nicht nur auf klassischem Wege über die Vereinsarbeit und den Vereinssport zu sprechen, sondern auch selbst an einem Training teilzunehmen. Dieses Versprechen habe ich heute sehr gerne eingelöst“, sagte Appel bei seinem Besuch.
Neben der Teilnahme am Training ging es auch um aktuelle Themen der Vereinsarbeit und den Austausch mit Pressewart Daniel Dubs sowie dem Jugendwart Tino Vogel. Dabei standen unter anderem die Vereinsstrukturen, die Nachwuchsförderung und die vielfältigen Herausforderungen des Vereinslebens im Mittelpunkt.
„Judo ist mehr als körperliche Stärke, sondern auch zu einem nicht unwesentlichen Teil mentale Widerstandskraft. Mit dem gemeinsamen Training haben wir Patrick Appel die Werte und Techniken des Judosports auf besondere Weise näherbringen können. Wir haben uns sehr gefreut, dass wir zum ‚Abend des Sports‘ im Hessischen Landtag eingeladen wurden. Dass er nun sein Versprechen gehalten hat und tatsächlich mit uns auf die Matte gegangen ist, hat uns alle sehr gefreut. Politiker reden oft über Dinge, aber nur selten sind sie vor Ort und bereit, selbst aktiv auszuprobieren. Es ist schön zu sehen, dass ihm der direkte Austausch mit den Vereinen und die persönlichen Eindrücke vor Ort so wichtig sind und er auch zu solchen Selbstversuchen bereit ist“, erklärte Daniel Dubs, Pressewart des Vereins.
Appel zeigte sich beeindruckt vom Engagement des Vereins und bekräftigte, wie wichtig Sportvereine für die Gemeinschaft sind: „Gerade Kampfsportarten sind wichtige Elemente der Selbstverteidigung und der Selbstbehauptung, was sowohl für die sportliche als auch für die persönliche Entwicklung, gerade junger Menschen, wichtig ist. Es war mir eine besondere Herzensangelegenheit und sehr wichtig, mein Versprechen zu halten und nicht nur über aktuelle Vereinsarbeit und das Sportwesen zu sprechen, sondern selbst aktiv am Training teilzunehmen, um einen direkten Einblick in die Welt des Kampfsports, der Selbstbehauptung und der Selbstverteidigung zu erhalten. Es hat mich sehr beeindruckt, im Selbstversuch mitzuerleben, mit wie viel Disziplin und Willensstärke Judoka ihren Sport betreiben. Eine spannende Erfahrung, die ich gerne jederzeit wieder mache.“
Wächtersbach. Das Jahr 2024 war für den in der Industriestraße 50 in Wächtersbach ansässigen Modellbau Sport Club Wächtersbach sehr erfolgreich, aber auch teilweise turbulent. Drohte dem Verein auf Grund von geplanten Umbaumaßnahmen des Globus Baumarkt zuerst das Aus für Ende 2025, so gab es im Frühjahr dann doch eine Entwarnung für die nächsten Jahre.
Vereinsvorstand Patrick Beck berichtet: „Diese Nachricht war für uns eine große Erleichterung. Die Firma Globus hat uns zugesichert in den nächsten Jahren doch keinen Umbau zu machen, der uns unser halbes Gelände, und damit auch unsere Rennstrecke gekostet hätte. Trotzdem müssen wir weiterhin die Augen nach alternativen Grundstücken offenhalten. Wer uns hier mit einem asphaltierten Grundstück oder einer Halle weiterhelfen kann, darf sich jederzeit gerne bei uns melden!“
Neue Mitglieder durch Werbeaktion im Herbst
Ebenfalls konnte der Verein 13 neue Mitglieder im Kreis der modellbaubegeisterten RC Car Racer begrüßen. Der Verein hat nun 55 Mitglieder, die meisten davon sind aktiv mit ihren Modellautos auf der Rennstrecke unterwegs. „Unsere Werbeaktion im Herbst, ohne Aufnahmegebühr in den Verein eintreten zu können, hat glücklicherweise voll eingeschlagen und einige interessierte Personen vollends vom Verein überzeugt. Das auch erneut Jugendliche dabei waren ist genial – sind sie doch die Zukunft in unserem Hobby / Sport“ so Beck.
Ferienspiele ein erneuter Erfolg
Wie bereits im Jahr 2023 war der MBSC Wächtersbach auch dieses Jahr wieder einer der vielen Programmpunkte bei den Ferienspielen. Es standen zwei Workshops an einem Tag auf dem Programm.
„Sina Grochow von der Stadt Wächtersbach sagte uns, dass die Kinder große Lust auf unsere ferngesteuerten Autos hatten. Wir hatten vormittags und nachmittags jeweils zehn Plätze zur Verfügung, über 40 Kinder wollten aber eigentlich gerne zu uns kommen. Das zeigt, dass die Kids sich neben Computer und Konsole schon doch auch noch für echte Technik und schnelle ferngesteuerte Flitzer zu interessieren scheinen. Unser Auftrag ist es an solchen Tagen natürlich, die Kinder von unserem großartigen Hobby zu begeistern. Unsere beiden Mitglieder Lars und Heiko haben das genial gemacht und den Kindern ein paar tolle Stunden mit den von uns zur Verfügung gestellten Autos auf der Rennstrecke bereitet. Lars hat für 2025 jetzt noch zusätzliche Autos angeschafft und wir werden uns auch für 2025 wieder als Programmpunkt für die Ferienspiele anbieten“ sagt Vorstand Beck.
Rennsaison mit vielen Wächtersbacher Erfolgen
Gleich vier Rennveranstaltungen zur vereinseigenen Rennserie „Sunday League“ fanden 2024 auf der asphaltierten Wächtersbacher Onroad Rennstrecke statt – alle mit Modellautos im Maßstab 1:10 mit Elektroantrieb. Die Rennserie lockte über 150 Teilnehmer aus dem ganzen Bundesgebiet zu den vier Rennen an, und die RC Racer zeigten tollen Rennsport während der ganzen Saison. Auch hier zeigten sich die Wächtersbacher stark: Der junge Nachwuchsfahrer Lien Lu wurde Champion in der Einsteigerklasse Tamiya Fun, gefolgt von Jochen Vogt und Liam Ort – alle vom MBSC. Christian Göschl wurde Vizemeister in der Klasse 17.5 Blinky die für sehr gute und ambitionierte Hobbyfahrer geschaffen wurde. Patrick Beck verteidigte seinen Meistertitel in der Königsklasse Tourenwagen Modified erfolgreich gegen starke Konkurrenten.
(Lesen Sie mehr dazu auf unserer neuen Internetseite: www.vgv-waechtersbach.de)
Insgesamt haben sich alle Fahrer vom Verein sehr gut verkauft:
„Wir sind superstolz auf unsere vereinseigenen Rennfahrer. Wir haben so viele neue Leute am Start, und alle haben sich wirklich während der Saison wirklich toll entwickelt. Wir sind natürlich auch sehr froh, mit unserem Konzept auch Fahrer aus dem ganzen Land angelockt zu haben. Sogar Teilnehmer aus Luxembourg sind zu uns gekommen.“ so der zweite Vorsitzende Michael Kurz.
Zusätzliche Erfolge feierte der junge Lien Lu auch beim 3-Länder-Cup in der Klasse 1:8 GT Elektro. Hier wurde Lien Meister in beiden 1:8 Rennklassen und gewann dabei Rennen in Luxembourg, Bening (Frankreich), Niederwürzbach, und Saarbrücken - eine fantastische Leistung.
Der MBSC Wächtersbach geht jetzt in die wohlverdiente Winterpause und blickt bereits jetzt voller Vorfreude auf die neue Saison 2025 wo es wieder ein tolles Jahresprogramm geben wird. Bedanken möchte sich der komplette Verein bei allen Besuchern, Helfern, Unterstützern, der Stadt Wächtersbach und der Firma Globus!
Bestnote 1,0 für den ambulanten DRK-Pflegedienst - Medizinischer Dienst der Krankenkassen bescheinigt hervorragende Arbeit
Gelnhausen-Schlüchtern. Bei der Überprüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenkassen (MDK) hat der ambulante Pflegedienst des DRK-Kreisverbandes Gelnhausen-Schlüchtern erneut die Bestnote 1,0 erreicht. In allen vier Teilbereichen - „Pflegerische Leistungen“, „Ärztlich verordnete Leistungen“, „Dienstleistung und Organisation“ sowie bei der „Befragung der pflegebedürftigen Menschen – erhielt der ambulante Pflegedienst des DRK von den Prüfern eine „glatte 1“ - und das zum zwölften Mal in Folge.
Die Prüfung erfolgt immer sehr kurzfristig, erst einen Tag vorher wird der Besuch des Medizinischen Dienstes angekündigt. Am Prüfungstag selbst lag der Fokus dann zunächst auf der Überprüfung der Dokumentation, danach wurden nach dem Zufallsprinzip acht Patienten ausgewählt, die besucht wurden. In deren häuslichem Umfeld überprüfte das MDK-Team den Pflegezustand der Patienten und stellte Fragen zur Zufriedenheit mit der Arbeit des Pflegedienstes. Alle Befragten äußerten sich durchweg positiv, was die sehr gute Arbeit des DRK-Teams zusätzlich untermauert.
Vorstandsvorsitzender Michael Kronberg, Fabian Gastine (Mitglied des Vorstands) und Pflegedienstleiterin Gaby Grimm freuten sich über das hervorragende Ergebnis und dankten allen Mitarbeitenden herzlich für ihr tägliches Engagement zum Wohle der Patientinnen und Patienten. Ein besonderes Dankeschön richteten Michael Kronberg und Fabian Gastine an Gaby Grimm und ihre Stellvertreterin Daniela Hämel (Teamleiterin Wächtersbach), die an vorderster Stelle Verantwortung für das erneut sehr gute Abschneiden tragen. Dazu gehörten viel Fleiß und Akribie bei der täglichen Arbeit, aber auch bei der Vorbereitung und Begleitung des Prüfungstermins, der mit einigem organisatorischem Aufwand und immer auch einer Prise Aufregung einhergehe. Doch dieser Einsatz zahle sich aus: „Auf das Ergebnis können alle Beteiligten zurecht stolz sein”, so Kronberg.
Von Highheels, den Fünfzigern und gutem Rotwein - Gaby Hauptmann unterhält mit Textpassagen und Anekdoten im Orber Gartensaal
Bad Orb. Gaby Hauptmann ist nicht „nur“ Schriftstellerin, sondern auch Journalistin. Und das merkt man der engagierten, fast schon zackigen 67jährigen auch an: Etwa während der Lesung am Mittwoch im Rahmen der „Kleinen Orber Buchmesse“, bei der sie im Vorfeld akribisch die Namen des Moderators, des Technikers und der Buchhändlerin erbittet. Schließlich ist es ihr wichtig, auch denjenigen ein Lob auszusprechen, die mit ihr das abendliche, rund 80minütige Programm im Gartensaal der Konzerthalle bestreiten: Kurdirektor Steffen Kempa, Techniker Andreas Jasny und Buchhändlerin Carola Willmann von der Wächtersbacher Altstadtbuchhandlung Dichtung & Wahrheit.
Und die Autorin belässt es nicht bei den Namen: Steffen Kempa wird nach der Begrüßung und Anmoderation mit den besten Wünschen für das sich ankündigende dritte Kind verabschiedet. Der Techniker erhält am Lesungsende einen Dank für den guten Ton. Und die Buchhändlerin wird für die große Auswahl der angebotenen (Hör-)Bücher gelobt – wobei sich Hauptmann über eins besonders freut: „Frau Willmann hat den impotenten Mann da. Also das Buch“, bringt die Autorin das Publikum zu Lachen. „Bis dahin war ich immer hinter der Kamera“ berichtet die ehemalige Redakteurin für Funk und Fernsehen, Produzentin und Regisseurin, dass 1995 das Interesse groß war, die Frau hinter diesem amüsanten Roman auch einmal sehen zu dürfen.
Gaby Hauptmann, vom Feuilleton als „Königin der deutschen Unterhaltungsliteratur“ gefeiert, ist offenkundig gern in Bewegung. Die stilvoll dekorierte Bühne im Gartensaal nimmt sie mit Tasche und Koffer (27 Jahre alt!) in Besitz, wechselt zwischen dem schwarzen Stehtisch und Barhocker zur gemütlicheren Sitzgruppe mit weißem Drehstuhl, springt thematisch vom Damals ins Heute. Und nippt zwischendurch gerne mal an ihrem Rotweinglas, um das sie im Vorfeld gebeten hat: „Auf eine Übernachtung kann ich verzichten. Investieren Sie das Geld lieber in einen guten Wein“, hat sie Veranstaltungsleiter und Organisator Christian Edel von der Bad Orb Kur GmbH wissen lassen. Schließlich ist Bad Orb „nur“ ein Zwischenstopp auf dem Weg zur Frankfurter Buchmesse. Ein Podere Ientu Amaracio Negroamaro von Danyel Monegos WunderBAR Eventgastronomie schmeckt der Autorin offensichtlich.
Launig berichtet sie von einem Besuch in der Talkshow 3nach9, in der sie Gerhard Schröder traf – seinerzeit Ministerpräsident von Niedersachsen. „Wenn Sie jemals Kanzler werden, werde ich Familienministerin“, habe sie damals zu Schröder gesagt – und als er es dann wirklich wurde, das Buch „Nur ein toter Mann ist ein guter Mann“ an ihn geschickt. Überhaupt hat Hauptmann neben den Textpassagen aus ihrem aktuellen Bestseller „Traum vom besseren Leben“ (Die Frauen vom See Teil 2) etliche Anekdoten parat, mit denen sie ihr vorwiegend weibliches Publikum begeistert: Sie erzählt von ihren Büchern, die auf die Leinwand gebracht wurden, erinnert sich an Erlebnisse mit Heinz Schenk, berichtet davon, dass sie sich beim Set bei der Verfilmung ihrer eigenen Bücher schon „ein bisschen durchsetzen“ konnte.
Und sie erzählt, wie es zu der Dilogie über das Gasthaus „Hirschen“ kam: Sie wurde „Ende der Coronazeit“ vom Besitzer des Hirschen, Karl Amann, gefragt, ob sie „ein Flyerle“ über den „Hirschen“ schreiben könne. Daraus wurde bis zum 200. Geburtstag des Gasthauses nicht nur eine Chronik, die Interessierte vor Ort erwerben können. Die Recherche-Ergebnisse sorgten schließlich auch für die Veröffentlichung der beiden Bücher „Hoffnung auf eine glückliche Zukunft“ und „Traum vom besseren Leben“. Inspiriert wurde sie insbesondere von Anna Ruggli, die sie zur Hauptperson ihrer Familiensaga machte. Diese ging als 13jährige vom Hofgut Kraftstein nach Steckborn in die Schweiz und arbeitete dort in einem Gasthaus. Sie lernte dort ihren Ehemann August kennen. 1922 kaufen sie das Gasthaus Hirschen in Horn. Der zweite Band erzählt die (fiktive) Geschichte von 1950 bis 1955. „Vier Historiker hatte ich an der Hand“, macht Hauptmann deutlich, welche Akribie in die Recherche gesteckt wurde. In den Textstellen, die sie dem Publikum als Kostprobe offeriert, geht es um Karl vom Fleischerladen, um Künstler Horst und seine Bilder, um Maria, die älteste Tochter von August, die dieser zurück nach Hause holt, nachdem ihr Mann im Krieg gefallen ist. Reale Protagonisten und fiktive Personen geben sich in diesem historischen Roman die Hand. Hermann Hesse kommt vor, Otto Dix findet Erwähnung.
44 Bücher hat Gaby Hauptmann inzwischen geschrieben, eine Gesamtauflage von 10 Millionen Exemplaren, die in 35 Ländern verlegt wurden, ist erreicht. Grund genug, den Abend mit einem weiteren Auszug aus einem früheren Titel abzuschließen: „Das Glück mit den Männern“, ebenso Buch- wie Geschichtentitel, kommt als bissig-spritziger Hörgenuss daher – und die passenden „sündig-roten“ Highheels, Symbol unverhohlener Sexualität, finden sich - wenn schon nicht am Fuß - so doch auf dem Tisch wieder. Aus Hauptmanns eigenem Schuhschrank, versteht sich.
Bad Orb. „Tatsächlich war ich noch nie in Bad Orb.“ Gisa Pauly steht auf der Bühne im Gartensaal der Konzerthalle und lacht. Es sei ihr schon passiert, dass sie einen Ort einfach wieder vergesse, an dem sie vor Jahren gewesen sei – aber: „Sollte ich hier noch einmal her kommen, dann weiß ich ganz bestimmt: Hier war ich schon.“ Schuld daran: „Ich fand den Kurpark wunderschön“, und auch ein Besuch im Café mit Tortengenuss habe ihr „gut gefallen“. Sie hat Glück: Zwischen dem Auftritt am Vortag in Lahnstein und dem in Bad Orb am vergangenen Dienstag, den Veranstaltungsleiter Christian Edel von der Bad Orb Kur GmbH organisiert hat, bleiben ihr ein paar Stunden, eigene Eindrücke zu sammeln. Am nächsten Morgen mangelt es dafür an Gelegenheit: Da geht es auf zur Frankfurter Buchmesse, das neue Buch „Käpt’ns Dinner“ vorstellen. Dass die mehrfach ausgezeichnete Journalistin, Drehbuchautorin und Schriftstellerin wenigstens ein paar Stunden in der Kurstadt verweilt, freut insbesondere Kurdirektor Steffen Kempa, der am Dienstagabend die Begrüßung der Gäste übernimmt und aus dem Nähkästchen plaudert, dass das Schönste am Handlungsort der humorvollen Krimis, an Sylt, ja der Blick nach Amrum sei – also zu seiner Lieblingsinsel.
Auch wenn der Mittwoch als Eröffnungstag der „großen“ Buchmesse offizieller Erstverkaufstag der „Familienkomödie auf hoher See“ ist, für die Pauly eine viermonatige Weltreise „in Kauf nahm“: Am Büchertisch der Wächtersbacher Altstadtbuchhandlung Dichtung & Wahrheit gibt es schon erste Exemplare, an denen das Interesse so groß ist, dass nach der zwanzigminütigen Pause alle ausverkauft sind. Neben Lektüre am Buchhandlungsstand gibt es bei Danyel Monegos WunderBAR Eventgastronomie Spritz-Getränke wie Aperol-Spritz, Sekt, Wein, Wasser und Brezeln, die Annika gut gelaunt überreicht. Für Gisa Pauly steht zunächst auf der Bühne stilles Wasser, doch nach dem zweistündigen Programm mit viel (Szenen-)Applaus und Gelächter und vor einer Übernachtung im Bad Orber Margarethenhof gönnt sich die Autorin aus Leidenschaft auch noch ein Glas Prosecco mit Gästen, mit denen sie seit Langem über die sozialen Netzwerke in Kontakt steht, die sie aber an diesem Abend erstmals „im echten Leben“ trifft.
Passend zum Thema des 18. Sylt-Krimis mit Mamma Carlotta: „Breitseite“. Denn da treffen sich „reife Singles“ zum „Speeddating“. Mit dabei: Mamma Carlotta, deren Enkelin Carolin aufgrund ihres jugendlichen Alters nicht als Gast zugelassen ist, die aber zu gerne für das Inselblatt darüber berichten würde. Sieben Männer, sieben Frauen, sieben Minuten Gespräch – oder wie die Enkelin sagt: „Wenn Du Dir einen Fernseher kaufst, schaust Du Dir doch auch alle Modelle an.“ Jedenfalls „matcht“ es zwischen der italienischen Powerfrau und einem Galeriebesitzer. Dass dann beim Treffen in der Galerie ein Mord passiert – Gisa Pauly erwähnt es nur noch am Ende der Lesung, wer mehr wissen möchte, dem empfiehlt sie, das Buch zu lesen.
Denn die verbliebene Zeit widmet die ebenso fröhlich wie resolut wirkende Autorin noch offenen Fragen aus der vielköpfigen Gästeschar – wobei nicht sehr viele Besucher das Wort ergreifen. „Ich habe schon alles erzählt, was man wissen muss“, schmunzelt Pauly. Und tatsächlich ist der gesamte Abend gespickt mit Berichten zu ihrer Art des Arbeitens, zu Reisen und ihrer Beziehung zu ihren Figuren, von denen sie etliche als „ihr Stammpersonal“ bezeichnet. 47 Bücher, so berichtet die Schriftsteller auf Nachfrage, habe sie inzwischen geschrieben, davon aktuell 18 mit Mamma Carlotta. Das 19. wird La Paloma heißen und liegt im Lektorat, Pläne für weitere und einen Sonderband zur Weihnachtszeit gibt es. „Ich bin sehr dankbar dafür, dass ich nicht nur auf eine Figur festgelegt wurde und auch meinen Namen nicht wechseln musste, wie das bei vielen Kollegen der Fall ist“, so die ehemalige Lehrerin, die vor 30 Jahren ihren ursprünglichen Beruf an den Nagel gehängt und seither als freie Schriftstellerin ihr Auskommen hat. Und die von sich selbst sagt: „Ich bin eigentlich nur glücklich, wenn ich schreiben kann.“ Sie selbst liest „im Moment das Buch von Gaby Hauptmann“, die am Folgetag in Bad Orb die Kleine Orber Buchmesse fortsetzt.
Das Publikum indes ist für die Schriftstellerin nicht nur Stichwortgeber der Fragerunde, sondern ihm kommt eine ganz besondere Bedeutung zu: Etwa, wenn es um die Weiterentwicklung der beiden Figuren Erik Wolf, Hauptkommissar und Schwiegersohn von Mamma Carlotta, und Staatsanwältin Tilla Speck geht: „Heiraten müssen die nicht, oder?“, will die Autorin vom Publikum wissen. Die Tipps der Leserschaft sind ihr wichtig: „Was meinen Sie? Ist jemand dagegen? Ich schreib die Bücher ja für Sie, es soll Ihnen ja gefallen...“
Wächtersbach. Am 2. Oktober war es soweit: Das WCV-Casino wurde zum Mekka der Bierfreunde! Rund 50 Frauen und Männer versammelten sich, um unter der fachkundigen Leitung von Bier-Guru Andreas Heider in die Tiefen der Bierwelt einzutauchen. Wer dachte, es ginge nur darum, ein kühles Blondes zu kippen, wurde eines Besseren belehrt – hier gab es Bierwissen mit einer Prise Wissenschaft und einem Schuss Humor.
Nicky Kailing auf der Biermission
Mit besonderer Neugier glänzte Nicky Kailing, der Sitzungspräsident des 1. Wächtersbacher Carneval-Vereins. Mit einem unersättlichen Wissensdurst und einem kühlen Bier in der Hand stellte er unzählige Fragen. „Was hat es mit der Kohlensäure auf sich? Warum perlt das Bier so anders als Wasser? Und was zur Hölle ist der ‚Trinkwiderstand‘?“ – Nicky wollte es ganz genau wissen. Aber keine Sorge, Andreas Heider hatte auf alles eine Antwort.
Vom „Trinkwiderstand“ und der „Perlage“
Wer hätte gedacht, dass Bier so viele komplizierte Begriffe hat? Nehmen wir zum Beispiel den „Trinkwiderstand“ – das klingt, als würde das Bier versuchen, sich gegen den Durst zu wehren. Doch ganz im Gegenteil: Es beschreibt die Balance zwischen Geschmack, Kohlensäure und Malz. Es geht darum, dass das Bier gut trinkbar bleibt, ohne dass es zu scharf oder zu flach wirkt.
Und dann gab es noch die „Perlage“ – nein, das ist nicht etwa der Name eines französischen Parfums, sondern die feinen Bläschen im Bier, die durch die eingebundene Kohlensäure entstehen. Ganz ähnlich wie beim Sekt sorgen diese Perlen für ein erfrischendes Mundgefühl. Andreas Heider erklärte mit einem Augenzwinkern, dass dieses Wort besonders charmant klingt, wenn es hessisch ausgesprochen wird.
Die große ungelöste Frage: Warum müssen wir so oft auf Toilette?
Doch es blieb eine Frage, die selbst ein Bierexperte wie Andreas Heider nicht vollständig beantworten konnte: Warum muss man beim Biertrinken, sobald man einmal auf der Toilette war, ständig wieder hin? Diese Frage wird allerdings nicht unter den Tisch gekehrt: Andreas und Nicky versprachen, das Rätsel beim nächsten Biertasting im kommenden Jahr zu lösen. Wir bleiben gespannt! Und da es alleine in Deutschland zwischen 6.000 und 7.000 Biersorten gibt, überlegt man beim WCV schon, ein Dauerabo für diese Veranstaltung einzurichten – und das letzte Tasting, so im Jahre 2962, wäre dann kostenfrei.
„Weitere WCV-Veranstaltungen – vor allem die der kommenden Faschings-Campagne – findet Ihr auf unserer Homepage unter www.wcv.info oder bleibt einfach über Instagram unter wcv_waechtersbach auf dem Laufenden.“